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Krebspatienten hören und sprechen lassen

07. December 2018

Junge Menschen berichten über Krankheitsbewältigung

Rostock/Hansaviertel – Die Diagnose Krebs ist besonders für junge Menschen schwer zu verkraften. Bei einem Symposium für krebskranke Jugendliche und junge Erwachsene unter dem Titel „Rostocker Aufbruch“ geht es vor allem um den Umgang mit der Erkrankung. Leistungsabbau, mangelndes Selbstwertgefühl oder körperliche Defizite gehen mit der Krankheitsbewältigung einher. Betroffene Patienten erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen in der Krebsbewältigung. Sie berichten, wie sie, ihre Familie und ihr Freundeskreis mit der Diagnose und dem Krankheitsverlauf umgehen. 

Das Symposium bietet eine Plattform zur direkten Kommunikation miteinander und zur Vernetzung in sozialen Medien. Experten aus ganz Deutschland stellen die Netzwerkarbeit mit betroffenen Patienten vor, beantworten Fragen und bieten Anregungen zur Diskussion. Sie erklären Betroffenen außerdem die Möglichkeit zur Selbsthilfe in der Krebsbewältigung.  „Wir freuen uns, Referenten aus Hannover, Köln, Bonn und Rostock begrüßen zu dürfen und hoffen auf einen regen Austausch zwischen Betroffenen, Interessierten und Fachleuten aus der Medizin und der Medienforschung“, verdeutlicht Prof. Dr. Carl Friedrich Classen, Kinderonkologe und Palliativmediziner der Kinder- und Jugendklinik der Unimedizin Rostock.

 

Was: Symposium zu Krebserkrankungen im Jugend- und jungen Erwachsenenalter
Wann: 12. Dezember, ab 14 Uhr
Wo: Hörsaal der Kinder- und Jugendklinik der Universitätsmedizin Rostock, Ernst-Heydemann-Straße 8