Aktuelles

Psychiatriepflegetag in Rostock mit großer Resonanz: Schritt halten mit neuen Behandlungsmethoden

20. September 2010

Zum 2. Rostocker Psychiatriepflegetag lädt das Universitätsklinikum Rostock am 22. September 2010 Pflegekräfte aus Mecklenburg-Vorpommern ein.

Themen der Fachvorträge werden konkrete Krankheitsbilder und neue Richtlinien der Handlungsdokumentation sein. In Workshops werden Therapien geübt. Die Resonanz auf dieses erst im vorigen Jahr etablierte Weiterbildungsangebot ist schnell gewachsen: Bereits 154 Teilnehmer, die in den ambulanten und stationären psychiatrischen Einrichtungen des Landes arbeiten, haben sich zu der diesjährigen Veranstaltung angemeldet.

 

„Die große Nachfrage zeigt uns, wie wichtig derartige Angebote für das Pflegepersonal sind“, sagt Ute Fricke, Organisatorin der Veranstaltung und Stationsleiterin mit höherwertiger Verantwortung am Universitären Zentrum für Nervenheilkunde. Neue Behandlungsmethoden werden entwickelt und in den Klinikalltag eingeführt. „Die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger müssen mit diesen Entwicklungen Schritt halten“, betont Ute Fricke.

 

Die Schwerpunktthemen des diesjährigen Pflegetages umfassen Krankheitsbilder wie Burnout und Depression sowie neue Richtlinien bei der Dokumentation der täglichen Arbeit. Die Vorträge werden von Fachärzten des Zentrums für Nervenheilkunde am Universitätsklinikum Rostock gehalten. In Workshops wird Deeskalation trainiert; „Phantasiereisen“ mit therapeutischer Wirkung, die Genusstherapie sowie eine spezielle Muskelentspannung werden geübt. Alle Workshops werden von Pflegekräften des Universitätsklinikums Rostock geleitet.

 

2. Rostocker Psychiatriepflegetag, 22. September 2010, 8.30 bis 16.00 Uhr, Zentrum für Nervenheilkunde, Gehlsheimer Straße 20, 18147 Rostock