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Experten tauschen sich zur Parkinson-Erkrankung aus

26. November 2015

Aktuelle Ansätze zu Therapie und Diagnostik der Parkinson-Erkrankung stehen am 5. Dezember im Fokus eines Nikolaus-Symposiums an der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsmedizin Rostock. Prof. Dr. Alexander Storch, der die Rostocker Neurologie seit August leitet, möchte den Schwerpunkt auf neurodegenerativen Erkrankungen weiter ausbauen. Eine der häufigsten Störungen ist die Parkinson-Erkrankung, bei der durch ein Absterben spezieller Nervenzellen verschiedene Symptome hervorgerufen werden, die im Volksmund gemeinhin unter dem Begriff ,Schüttellähmung‘ bekannt sind. Mit der Fortbildung hofft Storch, „dieses Thema in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kollegen und benachbarten Kliniken weiter zu vertiefen." In Vorträgen geht es neben ambulanten Behandlungsmethoden und bildgebenden Verfahren zur Diagnostik auch um die Tiefenhirnstimulation bei Parkinson. „An unserem Haus bieten wir alle modernen diagnostischen und therapeutischen Verfahren zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung an“, so Storch. „Einschließlich der Tiefenhirnstimulation und der Pumpentherapien.“ Auch das neu aufgestellte Ärzte-Team der Klinik stellt sich auf dem Symposium vor. „Ich freue mich auf einen anregenden fachlichen Austausch im schönen Ambiente des vorweihnachtlichen Rostocks“, so Storch.