Aktuelles

Workshop der Unimedizin zu aktuellen Forschungsthemen

23. November 2016

Der 7. Forschungsworkshop der Universitätsmedizin Rostock mit Mitarbeitern und externen Referenten fand am 18. und 19. November im Arno-Esch-Hörsaal auf dem Campus Ulmenstraße statt. Auf der Veranstaltung wurden unter anderem erfolgreich eingeworbene Drittmittelprojekte im Rahmen der Landesexzellenzinitiative vorgestellt, etwa zur Prävention und Therapie von durch Implantate verursachten Infektionen. „Erfreulicherweise ist die Rostocker Unimedizin an drei durch die Exzellenzinitiative des Landes geförderten Projekten beteiligt", so Prof. Dr. Emil Reisinger, Dekan und wissenschaftlicher Vorstand der Unimedizin. "Eines davon wird in Rostock federführend geleitet. Auf dem Forschungsworkshop wurde deutlich, dass wir die translationale Forschung, also die Wissenschaft vom Reagenzglas bis hin zur Anwendung am Patienten, abbilden.“ Weitere Schwerpunktthemen waren die Zusammenarbeit der Unimedizin mit Drittweltländern und die wissenschaftliche Profilbildung an der Fakultät. Hierzu stellten Arbeitsgruppen ihre Visionen zu Biomedizintechnik und Biomaterialien, Neurowissenschaften sowie zur Onkologie vor. An der Universitätsmedizin Rostock werden derzeit ungefähr 400 Forschungsprojekte mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen von rund 46 Millionen Euro bearbeitet. Basis und Ausdruck dieser Mitteleinwerbungen ist die in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegene Anzahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Den hohen Anwendungsbezug der Rostocker Medizinforschung belegen 18 Patentanmeldungen alleine im letzten Jahr.