Blut spenden

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wer darf Blut spenden?

Erstspender: Alle gesunden Menschen zwischen 18 und 60 Jahren können Blut spenden. Wer regelmäßig Blut spendet, aber älter als 60 Jahre ist, sollte körperlich fit sein und wird nur nach einer individuellen ärztlichen Begutachtung zur Blutspende zugelassen.

Das Körpergewicht muss mindestens bei 50 kg liegen.

Voraussetzung für die Blutspende ist das Ausfüllen des medizinischen Fragebogens und ein Arztgespräch vor Ort.

Blutspender müssen vorher gegessen und möglichst viel getrunken (mind. 1,5 l) haben. Dabei eignet sich besonders eine leichte Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie Wasser, Fruchtschorlen und Kräuter- oder Früchtetee. Kaffee, schwarzer Tee und Milch sind weniger geeignet.

Zur Blutspende muss ein Personalausweis oder ein Reisepass mit einem Wohnsitznachweis vorgelegt werden, der nicht älter als drei Monate sein darf.

Warum muss man mindestens 50 kg wiegen, um Blut zu spenden?

Bei einer Blutspende werden 450 bis 500 ml Blut entnommen. Einen Verlust mit bis zu 15% des Blutvolumens innerhalb von 5 bis 10 Minuten kann ein gesunder Mensch ohne klinische Symptome verkraften. Bei einer 50 kg wiegenden Person liegt das Blutvolumen bei 3300 ml, 15% sind demnach 495 ml. Wiegt man weniger, liegt der prozentuale Verlust des gespendeten Blutvolumens höher. Daher ist die Anforderung des Mindestgewichts zum Schutz des Spenders notwendig.

Wer darf kein Blut spenden?

Der Schutz von Spendern und Empfängern steht bei der Entscheidung, wer Blut spenden darf, an erster Stelle. Um auszuschließen, dass Spender durch die Blutentnahme Schaden erleiden oder Empfänger mit einem geschwächten Immunsystem durch die Bluttransfusion in lebensbedrohliche Situationen kommen, darf nicht jeder Blut spenden. Dazu gehören:

  • Typ-I-Diabetiker / Typ-II-Diabetiker, die Insulin spritzen müssen
  • Menschen mit aktueller Krankschreibung
  • Menschen mit aktuellem Infekt (Erkältung, Magen-Darm, Blasenentzündung, etc.)
  • Menschen mit frischen Schnitt-/Stichverletzungen oder offenen Wunden.
  • Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion und thyreostatischer Medikation
  • Menschen mit der Bluterkrankheit
  • Menschen mit extremen Mangelerscheinungen
  • Menschen mit einer Immunschwäche
  • Epileptiker
  • Menschen mit Hepatitis B oder C
  • Menschen mit einer überstandenen Krebserkrankung
  • Menschen, die aktuell Psychpharmaka (Antidepressiva, Antipsychotika, Antiepileptika), Antibiotika/Virostatika/Antimykotika, Antikoagulantien, Diuretika, Antihistaminika, Immunmodulatoren und Psoriasis-Therapeutika einnehmen
  • Menschen mit einer klinisch relevanten Blutgerinnungsstörung
  • Menschen, die dauerhaft Krankheitskeime ausscheiden (z.B. Samonellen)
  • Wer sich länger als 6 Monate in einem Malariagebiet aufgehalten hat oder dort geboren oder aufgewachsen ist
  • HIV-Positive oder AIDS-Risikogruppen (Prostituierte, Sextouristen, Personen mit häufig wechselnden Sexualpartner, Drogenkonsumenten, Strafgefangene) und deren Sexualpartner.
  • Männer, die in den letzten 4 Monaten Sexualverkehr mit einem neuen oder mehr als einem männlichen Sexualpartner hatten

Was ist der häufigste Hinderungsgrund für eine Blutspende?

Eine zu niedrige Hämoglobinkonzentration (Hb-Wert) ist der häufigste Rückstellgrund. Durch die Entnahme der roten Blutzellen (Erythrozyten) verlieren Blutspender etwa 200-250 mg Eisen. Ein gesunder Mensch kann dies zwar anfänglich noch gut kompensieren, bei regelmäßigen Spenden kann der Eisenverlust allein durch die Nahrung jedoch nicht so schnell wieder ausgeglichen werden. Nach acht Wochen erreicht der Hämoglobinwert unter Umständen nicht die Mindestanforderung. Daher raten wir regelmäßigen Blutspendern zur Einnahme von Eisenpräparaten, die sie bei uns im Rahmen der Spende erhalten können.

Wie oft darf ich Blut spenden?

Frauen dürfen viermal pro Jahr (Abstand mindestens 12 Wochen), Männer sechsmal pro Jahr (Abstand mindestens 8 Wochen) Blut spenden. Die letzte Blutspende muss mindestens 55 Tage zurückliegen.

Kann ich mich bei einer Blutspende anstecken?

Nein! Bei jeder Spende wird immer ein neues, steriles Einmal-Set verwendet. Dieses gilt für jede Vollblutspende und für alle maschinellen Verfahren.

Darf ich nach einer Impfung Blut spenden?

Die Zulassung zu einer Blutspende hängt von der Art des Impfstoffes ab:

Wer sich gut fühlt, kann am Folgetag dieser Impfungen (Totimpfstoff) Blut spenden: Grippe, HPV (Humanes Papillomavirus), Poliomyelitis parenteral (Salk), Tetanus, FSME (Zeckenimpfung).

Nach folgenden Impfungen (Lebendimpfstoff) gilt eine Wartezeit von 4 Wochen: Mumps, Masern, Röteln, Hepatitis A und B.

SARS-CoV-2-Impfung mit Pfizer- oder Moderna-Impfstoff (mRNA-Impfstoffe): Wer sich gut fühlt, kann bereits am nächsten Tag Blut spenden.

Bei Impfungen nach Verletzungen oder gegen Tollwut nach einem Kontakt mit einem Tier beträgt die Wartezeit 12 Monate.

Bei prophylaktischen Tollwutimpfungen ist dagegen eine Spende möglich.

Darf ich mit einer Tätowierung oder einem Piercing Blut spenden?

Nach hautverletzenden Maßnahmen wie Tätowierung, Piercing, Ohrlochstechen oder Permanent-Make-Up gilt eine Wartezeit von 4 Monaten. Zu viele Piercings und auch stetige Nachtätowierungen können zu einem Ausschluss als Spender führen. Eine Wartezeit von 4 Monaten gilt auch für Akupunkturbehandlungen, die nicht mit einer Einmalnadel durchgeführt wurden.

Gibt es nach einer zahnärztlichen Behandlung Einschränkungen?

Während einer Zahnbehandlung können Bakterien in das Blut gelangen. Deshalb müssen Sie nach einer Behandlung mit einer Zahnfleischverletzung mindestens eine Woche abwarten, bei einer Behandlung mit einem Antibiotikum 4 Wochen. Bei Zahnfüllungen oder einer professionellen Zahnreinigung dürfen Sie am Folgetag wieder spenden.

Kann ich als Allergiker Blut spenden?

Wer grundsätzlich aktuell keine Symptome hat, kann Blut spenden. Bei aktuellen Symptomen ist eine Blutspende 3 Tage nach Abklingen der Beschwerden wieder möglich. Werden Medikamente eingenommen, müssen Sie nach dem Absetzen der Medikamente 3 Tage warten, bei kortisonhaltigen Medikamenten vier Wochen.

Werden Sie im Rahmen einer Hyposensibilisierung gegen tierische Allergene behandelt, gilt eine Wartezeit von einer Woche. Bei einer Behandlung gegen pflanzliche Allergene besteht keine Wartezeit für die nächste Blutspende.

Darf ich nach einer Reise Blut spenden?

Für Länder mit bestimmten Infektionsrisiken gibt es Sperrfristen von 4 Wochen (z.B. USA, Israel wegen West-Nil-Virus) bis 6 Monaten (z.B. Bali, Thailand), weil die Nachweisbarkeit bestimmter Infektionskrankheiten im Blut zum Teil mehrere Wochen dauert. Das gilt unter anderem für Malaria, Zika- oder Chikungunya-Virus. Wenn Sie Blutspender sind und eine Reise in Malariagebiete planen, sollten Sie sich auf eine vorübergehende Sperre für 6 Monate einstellen. Wer aus einem Corona-Risikogebiet zurückkehrt, darf 14 Tage nicht spenden

Was muss ich bei der Einnahme von Medikamenten beachten?

Es ist wichtig, dass Sie den Arzt vor Ort über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen oder die Sie in den letzten Wochen eingenommen haben. Die regelmäßige Einnahme von Medikamenten aufgrund chronischer Erkrankungen schließt eine Blutspende in der Regel aus, da sich die Wirkstoffe in den Blutkonserven wiederfinden. Die Einnahme eines Antibiotikums schließt eine Blutspende für  4 Wochen aus.

Wer die Antibabypille einnimmt oder andere hormonelle Verhütungsmittel verwendet, darf Blut spenden.

Wie lange muss ich nach einer Operation mit einer Blutspende warten?

Das hängt vom Umfang des Eingriffs ab. Nach kleinen Operationen beträgt die Wartezeit mindestens eine Woche, bei großen Eingriffen durchaus 4-6 Monate. Gerne beraten wir Sie hierbei vorab telefonisch.

Wie lange muss ich nach einer Schwangerschaft warten?

Wenn die Mutter nicht stillt, darf 6 Monate nach der Geburt wieder Blut gespendet werden. Stillende Mütter dürfen kein Blut spenden. Die Spendefähigkeit sollte in jedem Fall gründlich abgeklärt werden, denn junge Mütter benötigen ihre Kräfte anderweitig.

Ich bin erkältet, darf ich trotzdem spenden?

Wenn Sie einen akuten, wenn auch unkomplizierten Infekt der oberen Luftwege haben, müssen Sie eine Woche nach dem Abklingen der Symptome abwarten, bevor Sie wieder Blut spenden dürfen.

Darf ich mit einer Krankschreibung Blut spenden?

Wer krankgeschrieben ist, darf kein Blut spenden. Generell gilt, dass bei einem akuten Infekt und bei der Einnahme von Medikamenten (Antibiotika etc.) mit einer Blutspende gewartet werden muss. Unabhängig vom Gesundheitszustand sind hier auch versicherungstechnische Fragen für den Hin- und Rückweg zur Blutspende relevant.

Wohin geht mein Blut?

Blut, das Sie in unserer Einrichtung spenden, wird für die Patientenversorgung der Universitätsmedizin Rostock benötigt. In seltenen Ausnahmefällen helfen wir anderen Kliniken mit Blutprodukten aus, wenn diese bestimmte Anforderungen für den Patienten erfüllen müssen. Das sind z. B. Antikörper gegen Merkmale beim Patienten, durch die die Blutversorgung mit passenden Blutpräparaten eingeschränkt ist.

Auf was wird mein Blut untersucht?

Das Blut wird auf Hepatitis-A, -B, -C, auf AIDS, auf Antikörper gegen Syphilis, auf Parvovirus B 19 und auf Antikörper gegen körperfremde Blutzellen (Blutgruppenbestimmung) untersucht.

Wie bereite ich mich auf eine Blutspende vor?

Am Tag der Blutspende sollte viel getrunken werden, natürlich alkoholfrei. Für die Plasmaqualität ist es vorteilhaft, wenn der Spender am Tag vorher und am Tag der Blutspende fettarm isst. Auch der Konsum von Zigaretten hat Einfluss auf die Blutqualität, deshalb sollte am Tag der Blutspende nicht geraucht werden. In den 12 Stunden vor der Blutspende dürfen Sie keinen Alkohol trinken.

Wie verhalte ich mich nach einer Spende?

Lassen Sie den Verband noch zwei Stunden am Arm und belasten Sie den Spendearm nicht schwer. Essen Sie nach der Spende etwas und trinken Sie viel. Besuchen Sie am Tag der Spende weder ein Schwimmbad noch eine Sauna und vermeiden Sie langes Stehen.

Wie schnell bildet sich das Blut nach?

Die weißen Blutkörperchen, das Plasma und die Blutplättchen bilden sich innerhalb weniger Tage nach. Bei den roten Blutkörperchen dauert es bis zu zwei Monaten. Deshalb ist der Mindestabstand von 55 Tagen zwischen zwei Blutspenden wichtig für eine gute Verträglichkeit.

Was müssen ausländische Spender beachten?

Wer Blut spenden möchte, muss die deutsche Sprache in Wort und Schrift so beherrschen, dass er die erforderlichen Unterlagen ohne Hilfe ausfüllen kann. Darüber hinaus muss eine gültige Aufenthaltserlaubnis vorliegen oder ein Aufenthaltstitel für EU-Bürger und ein max. drei Monate alter Wohnsitznachweis. Wer nur einen Reisepass besitzt, benötigt eine Meldebescheinigung oder ein amtliches Schreiben für den Nachweis der aktuellen Wohnadresse.

Ist Blutspenden gut für die Gesundheit?

Da das gespendete Blut auf viele Parameter untersucht wird, ist eine Blutspende für den Spender wie ein gesundheitlicher Mini-Check. Eventuell können so Krankheiten frühzeitig erkannt und dann rechtzeitig behandelt werden.

Was ist der vertrauliche Spenderselbstausschluss?

Den vertraulichen Spenderselbstausschluss kreuzen Sie am Ende der Spende an und werfen ihn in unseren Kasten bei der Anmeldung. Auf diesem Bogen wird noch einmal erläutert, wer kein Blut für Patienten spenden sollte (Personen aus Risikogruppen bzw. mit Kontakt zu Menschen einer Risikogruppe hinsichtlich HIV, Hepatitis B und C, Syphilis). Sollten irgendwelche Gründe vorgelegen haben, aus denen Sie uns weder auf dem Fragebogen noch im ärztlichen Gespräch über eventuellen Risikokontakt für HIV, Hepatitis B und C oder Syphilis informiert haben, können Sie mit dem Spenderselbstausschluss Ihre Konserve verwerfen lassen. Sie entscheiden damit, ob Ihr Blut für einen Patienten verwendet werden kann oder nicht.

Was bedeuten die Angaben auf meinem Blutspendeausweis?

Der individuelle Unfallhilfe- und Blutspendepass der UMR beinhaltet nebst Ihres Namens, Vornamens und Geburtsdatums die Angabe zu Ihren Blutgruppenmerkmalen. Das wichtigste steht dabei in einem Viereck und gehört zum AB0-System: Es muss bei Transfusionen immer berücksichtigt werden. Grundsätzlich unterscheidet man folgende vier Hauptgruppen: 0, A, B und AB. Die Verteilung ist weltweit sehr verschieden, in Deutschland ist die Blutgruppe A die häufigste (43%), dicht gefolgt von der Blutgruppe 0 (41%). B (11%) und AB (5%) sind deutlich seltener. Das Merkmal A kann noch weiter unterschieden werden, so dass es folgende Untergruppen gibt: A1, A2, A1B und A2B. Weitere Untergruppen im AB0-System sind extrem selten.

Das zweitwichtigste Merkmal ist das D-Merkmal aus dem Rh-System: Dieses kann entweder vorhanden sein ("Rhesus-D-positiv") oder fehlen ("Rhesus-D-negativ"). In Europa ist etwa jede sechste Person "Rhesus-D-negativ".

Aus diesen beiden Angaben ergibt sich die Blutgruppe, die man aus dem Alltag kennt: A+ heißt Blutgruppe A (aus dem AB0-System) und das D-Merkmal ist vorhanden, AB- heißt Blutgruppe AB (aus dem AB0-System) und das D-Merkmal ist nicht vorhanden.

Das Rh-System beinhaltet noch viele weitere Merkmale, mittlerweile gibt es über 50! Die vier wichtigsten neben D sind C, c, E und e. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein dieser fünf Merkmale wird in der sogenannten "Rhesus-Formel" ausgedrückt, die vor allem im deutschsprachigen Raum verwendet wird. CcD.Ee zum Bespiel bedeutet, dass alle fünf Merkmale vorhanden sind. Bei Ccddee ist es hingegen so, dass nur die Merkmale C, c und e vorkommen. Das kleine d bedeutet, dass man das D-Merkmal nicht trägt. Die Duplikatur von Buchstaben in der Rhesusformel bedeutet, dass man dieses Merkmal höchstwahrscheinlich von beiden Elternteilen vererbt bekommen hat. Bei CCD.ee hat man also das C und das e sowohl von der Mutter als auch vom Vater gegeben bekommen. Die Angabe des Punktes hinter dem D ("D.") bedeutet, dass man durch die Blutgruppentestung nicht sagen kann, ob beide oder nur ein Elternteil das D weitervererbt haben.

Zu guter Letzt steht auf dem Ausweis noch K- oder K+. K ist das wichtigste Merkmal aus dem Kell-Blutgruppensystem und ist in Europa relativ selten, nur jeder zehnte trägt es auf seinen roten Blutkörperchen.

Hat man Antikörper gegen Erythrozyten entwickelt, notieren wir auch diese auf dem Blutspendepass.

Ist meine Blutgruppe nun selten oder nicht? Das ist für das Blutspenden ganz egal, denn die Verteilung aller Merkmale ist bei Spendern und Patienten gleich. Folglich wird jede Spende benötigt!

Warum sind die ganzen Blutgruppenmerkmale so wichtig?

Es gibt über 300 verschiedene bekannte Blutgruppenmerkmale (Blutgruppenantigene), die sich auf den roten Blutzellen befinden. Leider können heutzutage noch nicht alle Merkmale bei Patienten und Spendern getestet werden, da dieses sehr aufwendig ist und nicht immer entsprechende Reagenzien zur Verfügung stehen. Nur die Merkmale aus dem AB0-System (Blutgruppe A, B, AB oder 0) werden immer bestimmt, ebenso das Rh-D-Merkmal.

Wenn man Blutzellen mit für den Körper fremden Merkmalen transfundiert bekommt, kann es sein, dass man sich dagegen immunisiert, sprich Antikörper dagegen bildet. Wenn man später erneut Blut mit diesen Merkmalen erhält, kann es zu schweren Transfusionsreaktionen kommen: Die transfundierten Zellen werden durch das Immunsystem zerstört und der Körper mit den Zerfallsprodukten belastet. Folglich müssen solche Patienten mit passenden Blutgruppenmerkmalen versorgt werden.

Das AB0-System besitzt eine Besonderheit gegenüber den anderen Blutgruppenmerkmalen: Im Laufe des ersten Lebensjahres bildet jeder Mensch die Antikörper gegen die Merkmale, die er selber nicht besitzt. Folglich kann bereits die erste nicht kompatible Transfusion tödlich verlaufen!