openViPA

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Erstellung einer virtuellen Pathologie und Anatomie als Open Educational Ressource

Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre (https://stiftung-hochschullehre.de/) fördert an der Universitätsmedizin Rostock im Rahmen von Freiraum 2023 die

Entwicklung einer virtuellen Pathologie und Anatomie Lernumgebung als Open Educational Ressource.

Förderzeitraum: 01.04.2024 - 31.03.2026. Fördervolumen: 408.950,40 €uro. Die folgenden Punkte sind geplant: 

  • Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer virtuellen Pathologie und Anatomie
  • Repräsentation unterschiedlicher Räume (Empfang, Eingangslabor mit Zuschnitt, Paraffineinbettung / Ausblocken, Schneidelabor, Zytologie, Färbelabor, Molekularpathologie, Elektronenmikroskopie, sonstige Techniken, Sektionssaal für virtuelle Autopsien [Virtopsien], 3D makroskopische Modelle, digitaler Mikroskopiersaal und sonstige virtuelle Lehrräume).
  • Interaktive Simulationen unterschiedlicher anatomischer oder pathologischer Arbeitsabläufe sollen Lernenden praktische Einblicke und Erfahrungen ermöglichen.
  • Browserbasierte Mikrolerneinheiten (z.B. über Moodle) sollen niedrigschwellig auf Laptops und mobilen Endgeräten oder mittels VR-Brille in vollständiger Immersion verfügbar sein.
  • Synchrone avatarbasierte Meetings sollen die Kollaboration und Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden fördern.
  • Die Integration von 3D-Makropräparaten und digitaler Mikroskopie stellt realitätsnahe und interaktive anatomische und pathologische Präparate zur Verfügung, um das Verständnis der Zusammenhänge von Krankheitsprozessen und Gewebeveränderungen zu vertiefen.
  • Die Anbindung diagnostischer KI-Systeme soll die Rolle der künstlichen Intelligenz in der Pathologie vermitteln.
  • Die Entwicklung interaktiver virtueller Patientenfälle soll die Indikation und Bedeutung von Autopsien veranschaulichen und das Verständnis für die klinische Relevanz der Pathologie fördern.
  • Durch Virtopsien sollen Autopsien simuliert werden, um allen Studierenden interaktive Autopsieerfahrungen zu ermöglichen.
  • Die konsequente Beteiligung von Studierenden sollen eine studierendenzentrierte Ausrichtung gewährleisten.
  • Ein intensives Projektmanagement und didaktische Forschung sollen das Projekt begleiten, um die Implementierung, Evaluation und kontinuierliche Verbesserung der Lernumgebung zu gewährleisten.
  • Die gesamte Lernumgebung inklusive der Medien und Konzepte sollen als OER zur Verfügung gestellt werden, um den Transfer zu fördern. Ein Austauschtreffen und Marketing sind geplant.

Die Abbildungen rechts wurden am 13.02.2024 durch Dalle generiert. So in etwa könnte in Zukunft eine virtuelle Anatomie oder Pathologie aussehen.

Projektleitung:

PD Dr. med. Bernd F.M. Romeike

Stellvertretende Projektleitung:

Prof. Dr. med. Markus Kipp