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Bessere Bedingungen für Kinderkardiologie und Kinderintensivmedizin: Maritime Fotos schmücken die grundlegend modernisierte Station

13. January 2009

Nach umfassender Sanierung wurde am 13. Januar 2009 die gemeinsame Station der Abteilung für Kinderkardiologie und Kinderintensivmedizin am Uniklinikum Rostock eingeweiht.

Sowohl die technische Ausstattung als auch die Anwendung wegweisender Behandlungsmethoden machen die neue Station zu einer der modernsten ihrer Art in Deutschland.

 

Die umgebaute und grundlegend modernisierte Station entstand durch die Zusammenlegung von Kinderkardiologie und Kinderintensivmedizin. Sie verfügt über insgesamt 16 Betten: acht intensivmedizinische Beatmungsplätze und acht Beobachtungsplätze. „Die Station ist mit hochmodernen Überwachungs- und Beatmungsapparaten ausgestattet“, so Professor Dr. Peuster, Leiter der Abteilung für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin. Zudem werden neueste Behandlungsmethoden etwa der Organersatztherapie angewandt.

 

Bei der Gestaltung der Räumlichkeiten wurde Wert gelegt auf eine für Patienten und Angehörige angenehme Umgebung. In diesem Zusammenhang veranstaltete die Abteilung für Kinderkardiologie einen Fotowettbewerb. Die preisgekrönten Aufnahmen zum Thema „Maritimes Mecklenburg-Vorpommern“ schmücken bereits die Wände der neuen Station. „Die Resonanz war sehr groß“, äußerte sich Professor Peuster erfreut. „Wir konnten aus mehreren hundert Aufnahmen die aus unserer Sicht schönsten auswählen und möchten uns herzlich bei allen Fotografen bedanken.“ Während der Einweihungsfeier wurden zehn Gewinner des Fotowettbewerbs prämiert. Die Plätze eins bis drei belegten Carsten Ulrich mit seinem Bild „Blaue Tür/Meeresspiegelung“, Ronny Blohm mit einer Aufnahme vom „Weststrand Fischland-Darß“ und Nadine Roßmannek mit „Stuhl am Strand“. Sie erhielten Preisgelder in Höhe von 300, 200 und 100 Euro.

 

Die so wohnlich wie möglich gehaltene Ausstattung ist Teil des Konzepts der Station. „Es kam uns darauf an, für die schwerkranken jungen Patienten nicht nur eine medizinische Versorgung auf dem neuesten Stand bereitzuhalten, sondern auch für eine angemessene, freundliche Umgebung zu sorgen“, so Professor Peuster.