Auftakt für eine Ideenschmiede: Die Medizinische Fakultät und die Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik der Universität Rostock haben bei einem ersten gemeinsamen Symposium am Mittwoch, 19. Oktober, im Technologiepark Warnemünde ihre Forschungskooperationen gestärkt und den Grundstein für eine intensive Zusammenarbeit gelegt. In Kurzvorträgen stellten Kliniken, Einrichtungen und Lehrstühle ihre Forschungsschwerpunkte vor und erarbeiteten in Workshops Themenfelder für zukünftige Projekte in Forschung und Lehre. Die Themen reichten von Liquorshunts über medizinische Strömungen, Einsatzmöglichkeiten der Elektronenmikroskopie bis zu Modellierung von Schichtablösungen.

„Der Ausbau der Vernetzung zweier Fakultäten ist uns wichtig, um den Universitätsstandort Rostock unter dem Leitbild „Medizin trifft Technik“ zukunftsfähig aufzustellen“, sagt der Dekan und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin Rostock, Prof. Dr. Emil Reisinger. „Wir freuen uns über das rege Interesse an dieser Veranstaltung und werden die heute gewonnenen Kontakte und Ansätze für gemeinsame Forschungsthemen in zukünftigen Treffen weiter ausbauen“ bestätigt Prof. Dr. Bert Buchholz, Dekan der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik der Universität Rostock.

Die Resonanz der Auftaktveranstaltung war sehr gut. Über 100 Gäste lauschten den neuen Erkenntnissen und Ideen aus Medizin und Technik. Denn ohne Technik sind viele medizinische Behandlungen nicht möglich: Moderne Diagnostikgeräte, High-Tech-OP-Roboter, adaptive Implantate, neu entwickelte Materialien und funktionale Beschichtungen sind nur ein paar Beispiele, die zeigen, wie eng die Forschungsbereiche beider Fakultäten verknüpft sind.