Medizin und Theologie: Zwei Disziplinen, in denen der Mensch im Fokus steht. Bei medizinischen Behandlungen und Forschungsprojekten geht es oft auch um ethische und theologische Fragestellungen. Die enge und wechselseitige Verbindung von Medizin und Theologie ist in der heutigen Zeit aktueller denn je.

Daher treffen sich am 2. November ab 13 Uhr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitätsmedizin und der Theologischen Fakultät zu einem gemeinsamen Symposium im Biomedicum, dem Forschungsgebäude am Campus Schillingallee, um über neue Entwicklungen, Forschungsansätze und Praxisbeispiele zu sprechen und die weitere Zusammenarbeit zu planen. Dabei wird in zwei Impulssessions mit anschließenden Diskussionen der Bogen von Themen wie Altern über Digitalisierung, Ethik, Gender und Resilienz bis hin zu Seelsorge und Sterbekultur gespannt. 

„Die Kooperation mit der Fakultät für Theologie ermöglicht uns, ethische Ansätze weiterzuentwickeln und neue Impulse für die medizinische Forschung zu setzen, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht“, erklärt Prof. Dr. Emil Reisinger, Dekan und Wissenschaftlicher Vorstand der Universitätsmedizin Rostock.

Während der Veranstaltung sprechen von der Universitätsmedizin unter anderem Prof. Dr. Carl Friedrich Classen über die moralischen Herausforderungen in der Kinder- und Jugendmedizin und Prof. Dr. Georg Füllen über Künstliche Intelligenz auf seinem Forschungsgebiet. Von der Theologischen Fakultät referieren unter anderem die Dekanin, Prof. Dr. Judith Gärtner, über Resilienz in der Krise und Prof. Dr. Soham Al-Suadi über das Thema „Von GenderVarianten zu GenderBias“.

Hier geht es zum Programm.