Aufbau und Ziele
Zentraler Bestandteil ist die Verknüpfung von theoretischem Wissen und wissenschaftlicher Kompetenz mit praktischen Fähigkeiten in Prävention, Aufklärung, Diagnostik, Behandlungsplanung und Therapie im Sinne eines synoptischen, patientenbezogenen Behandlungskonzeptes.
Das Studium vermittelt
- Grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in allen Fächern, die für die zahnmedizinische Versorgung erforderlich sind
- Grundsätze einer evidenzbasierten Bewertung zahn-/medizinischer Verfahren
- Grundlagen zahnärztlicher Gesprächsführung sowie Qualitätssicherung
Ziel des Studiums ist die Ausbildung von Zahnärztinnen und Zahnärzten, die zur eigenverantwortlichen und selbstständigen Ausübung der Zahnheilkunde, zur Weiterbildung und zu ständiger Fortbildung befähigt sind. Die Befähigung zum interdisziplinären Fachaustausch und zur Betrachtung der Zahnmedizin im gesamtmedizinischen Kontext stellt hierbei einen wesentlichen Kern dar.
Studienumfang
Das Studium gliedert sich in einen vorklinischen Studienabschnitt von mindestens 2 Jahren (4 Semester) und zwei klinische Studienabschnitte von mindestens 3 Jahren (6 Semester). Die scheinpflichtigen Veranstaltungen der jeweiligen Studienabschnitte sind den Anhängen der Studienordnung zu entnehmen.
Das Zahnmedizinstudium umfasst:
Studienvoraussetzungen
Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur)
Studium ohne Abitur für Berufstätige möglich (Zugangsprüfung)
Regelstudienzeit
11 Semester
Abschluss
Staatsexamen
Zahnärztliche Staatsprüfungen
- Erster Abschnitt der Zahnärztlichen Prüfung (nach dem 4. Fachsemester)
- Zweiter Abschnitt der Zahnärztlichen Prüfung (nach dem 6. Fachsemester)
- Dritter Abschnitt der Zahnärztlichen Prüfung (nach dem 10. Fachsemester)