Herzlich willkommen auf der Seite des neuen dualen Studiengangs Hebammenwissenschaft

Als erster primärqualifizierender dualer Studiengang an der Universität Rostock starteten wir im Wintersemester 2020/21.

Das Studium der Hebammenwissenschaft an der Universitätsmedizin Rostock/ Medizinische Fakultät der Universität Rostock umfasst 7 Semester.

In dieser Zeit werden die Studierenden auf das vielseitige und verantwortungsvolle Aufgabenfeld der Hebammenarbeit herangeführt. Durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis werden die notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt und eine handlungsorientierte hochschulische Ausbildung gewährleistet.

Der Studiengang Hebammenwissenschaft vereint die drei Lernorte:  Universitätsmedizin Rostock, Praxiseinrichtung und Skills Lab.

Der Studiengang erfolgt in Kooperation mit zahlreichen Praxispartner*innen in der klinischen und außerklinischen Geburtshilfe. Die theoretischen und praktischen Lehr- und Lernveranstaltungen finden in den Räumlichkeiten der Universitätsmedizin Rostock statt. Im Skills Lab der Universitätsmedizin üben und trainieren die Studierenden ihr erworbenes theoretisches Wissen in einem "geschützten fehlertolerantem Raum" an Simulatoren, mit Schauspieler*innen und in Peer Groups.

Die Studierenden erhalten durch den Abschluss eines Ausbildungsvertrages mit einer unserer kooperierenden Kliniken eine in der Regel tarif gebundene Ausbildungsvergütung während des Studiums.

Studiengangsflyer

► Alle Informationen zum Ablauf des Bewerbungsverfahrens und des Studiums haben wir hier für Sie bereitgestellt.

Save the Date: Einführungsveranstaltung für alle Studierenden des 1. Semesters Hebammenwissenschaft

Nähere Informationen finden Sie hier!

Warum Hebamme?

Blitzlicht: Frage an eine Hebamme: „Warum bist Du Hebamme geworden?“

„Eine Geburt zu erleben, bei der Mutter und Kind all ihre Kräfte gemeinsam einsetzen, ist beglückend für alle – für Mutter, Vater und Kind, für Hebammen und Ärzte.“

Die Hebamme ist Expertin darin, die Ressourcen von Frau und Kind zu erkennen und zu mobilisieren.
Das wichtigste Hilfsmittel dabei ist die unmittelbare persönliche Zuwendung.
Die Hebamme verfügt über umfassende Kenntnisse und Kompetenzen, die ihr bei der Umsetzung helfen.
Geburtshilfe in diesem Sinne kann sehr viel bedeuten:
In der Schwangerschaft, während und nach der Geburt, im Wochenbett, durchlebt die junge Mutter – auch der Vater – eine Phase der Umstellung auf grundsätzlich neue Lebensumstände.

Bei all diesen sozialen, körperlichen und seelischen Veränderungen, in der Schwangerschaft, bei der Geburt und im Wochenbett, ist es die Aufgabe der Hebamme, die Frauen zu unterstützen.

Die Hebamme ist Ansprechpartnerin für alle offenen Fragen und Probleme. 
Und das ist der Grund, warum ich Hebamme bin!“