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2.000 Euro-Spende für schwerkranke Kinder

10. November 2022
Jeanette Bigus (v.l.), Carsten Tautorat, Prof. Dr. Carl Friedrich Classen und Kerstin Lebahn vor der Kinder- und Jugendklinik der Unimedizin Rostock.

Jeanette Bigus (v.l.), Carsten Tautorat, Prof. Dr. Carl Friedrich Classen und Kerstin Lebahn vor der Kinder- und Jugendklinik der Unimedizin Rostock.

Zwei Mitarbeiter der Unimedizin Rostock laufen für Mike Möwenherz

Kerstin Lebahn und Carsten Tautorat sind nicht nur Kollegen am Institut für Biomedizinische Technik, sondern auch ambitionierte Läufer. Gemeinsam setzen sie sich neben beruflichen auch sportliche Ziele. In diesem Jahr nahmen sie an der weltweiten Laufveranstaltung „ZwickRoell runs the world 2022“ teil, bei der Läufer auf der ganzen Welt einen Betrag von 90.000 Euro für gemeinnützige Zwecke erliefen. Sie durften einen Spendenvorschlag einreichen und erhielten nun eine Zusage über 2.000 Euro für das SAPV-Team „Mike Möwenherz“ der Unimedizin Rostock, das schwerstkranke Kinder und ihre Familien in ganz Mecklenburg-Vorpommern betreut.

Bei der Übergabe der Spende an Dr. Carl Friedrich Classen und das Palliativteam betonten die beiden Läufer, wie wichtig ihnen die Arbeit von „Mike Möwenherz“ ist: „Es ist uns ein Anliegen, die wertvolle Arbeit des SAPV-Teams unserer Kinder- und Jugendklinik noch bekannter zu machen“, so Carsten Tautorat. Und Kerstin Lebahn ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir einen Teil dazu beitragen können, den betroffenen Familien das Leben etwas zu erleichtern.“

Auch Prof. Dr. Classen freut sich sehr über das Engagement der Läufer und die finanzielle Unterstützung durch ZwickRoell, eine Firma zur Herstellung von Maschinen für die Werkstoffprüfung: „Wenn ein Kind schwer- oder sogar sterbenskrank ist, ist dies eine der schlimmsten Belastungen für eine Familie. Die Arbeit unserer Spezialisierten Ambulanten Palliativ-Versorgung bei den Familien zuhause wird nicht vollständig durch die Krankenkassen abgedeckt. Deshalb sind wir auf Spenden angewiesen, um den Familien die dringend notwendige psychosoziale Behandlung anzubieten und den Kindern schöne Momente zu ermöglichen. Dazu gehören zum Beispiel Musiktherapie, Tiertherapie und vieles mehr.“ Diese Therapien verbessern die Lebensqualität der jungen Patienten und helfen den Familien in einer sehr schweren Zeit.