Aktuelles

2.000 Euro-Spende für schwerkranke Kinder erlaufen

07. December 2023
Fünf Männer und Frauen in blau-roten Laufshirts mit Arzt und Spendenscheck

Jana Huckauf (v.l.), Volkmar Senz, Prof. Dr. Carl Friedrich Classen, Kerstin Lebahn, Carsten Tautorat und Wolfram Schmidt in der Kinder- und Jugendklinik der Unimedizin Rostock.

Fünf Mitarbeiter von Unimedizin und Universität Rostock nehmen an weltweiter Laufchallenge teil

Kerstin Lebahn und Carsten Tautorat sind Wissenschaftler am Institut für Biomedizinische Technik und ambitionierte Läufer. Gemeinsam mit drei weiteren Kollegen nahmen sie an der weltweiten Laufveranstaltung „ZwickRoell runs the world 2023“ des gleichnamigen Prüfmaschinenherstellers teil. Mit fast 210.000 km erliefen Läufer auf der ganzen Welt in diesem Jahr einen Betrag von 100.000 Euro für gemeinnützige Zwecke. Die Laufteams durften einen Spendenvorschlag einreichen und das Rostocker Team erhielt eine Spende von 2.000 Euro für das SAPV-Team „Mike Möwenherz“ der Unimedizin Rostock. Es betreut schwerstkranke Kinder und ihre Familien in ganz Mecklenburg-Vorpommern.

Bei der Spendenübergabe an Prof. Dr. Carl Friedrich Classen betonten die Läufer, wie wichtig ihnen die Arbeit von „Mike Möwenherz“ ist: „Wir freuen uns, wenn wir die wertvolle Arbeit des SAPV-Teams unserer Kinder- und Jugendklinik unterstützen und das Leben der Familien erleichtern können“, so Kerstin Lebahn. Und Carsten Tautorat ergänzt: „Wir haben in diesem Jahr unsere drei Kollegen schnell für die Laufchallenge begeistern können, nächstes Jahr wollen wir alle Mitarbeiter von Unimedizin und Universität Rostock ansprechen, damit das Spendenziel sicher erreicht wird.“

Auch Prof. Dr. Classen freut sich sehr über das Engagement der Läufer und die Spende von ZwickRoell: „Wir betreuen zur Zeit rund 30 schwer- oder sterbenskranke Kinder in ganz Mecklenburg-Vorpommern und sehen täglich die Herausforderungen für die Familien. Das SAPV-Team ermöglicht es, die Kinder in den eigenen vier Wänden zu betreuen und nutzt die Spenden unter anderem für die notwendige psychosoziale Betreuung der ganzen Familie und für zusätzliche Therapieangebote. Musik- oder Tiertherapie verbessern die Lebensqualität der Kinder und helfen den Familien in einer sehr schweren Zeit.“