Rostock – Moderne Architektur, lichtdurchflutete Räume, neueste Medizintechnik – der Zentralneubau für Medizinische Funktionen (ZMF) an der Schillingallee wird ein neues Kapitel in der Geschichte der Unimedizin Rostock aufschlagen. Mit der Inbetriebnahme des Gebäudes erwartet nicht nur die Patienten eine hochmoderne medizinische Ausstattung, auch die Beschäftigten können sich auf attraktive Arbeitsplätze freuen. Um eine bestmögliche Versorgung der Patienten sicherzustellen, sucht die Unimedizin Rostock ab sofort Pflegepersonal für verschiedene Funktionsbereiche im ZMF.
Im Erdgeschoss des Neubaus befindet sich die Zentrale Notaufnahme, die zunächst chirurgische und internistische, später auch neurologische Patienten versorgt. Nach der Eröffnung werden dort die Notfallpatienten in technisch hochmodernen Räumlichkeiten interdisziplinär und interprofessionell behandelt. Dr. Jan-Arne Lauffs, der ärztliche Leiter der neuen Notaufnahme, freut sich auf neue engagierte Pflegekräfte: „Neben moderner Technik ist exzellent ausgebildetes, motiviertes medizinisches Personal Grundvoraussetzung für eine effiziente, patientenorientierte Notfallversorgung auf höchstem Niveau. Die Tätigkeit in einer Notaufnahme erfordert eine hohe persönliche Belastbarkeit, Stressresistenz und Organisationsvermögen sowie insbesondere die Freude an der Arbeit im Team.“
Das bestätigt auch Stefan Lange, der als gelernter Krankenpfleger die Internistische Notaufnahme pflegerisch leitet. Er weiß, dass Leidenschaft und Empathie für diesen verantwortungsvollen Beruf wichtig sind: „Wir haben im Unterschied zur Station jeden Tag neue Patienten und neue Schicksale, mit denen wir umgehen müssen. Das ist sehr erfüllend, denn wir helfen den Menschen direkt.“ Lange freut sich auf die Zusammenlegung aller Notaufnahmen im ZMF, denn „das wird den Austausch der Kollegen untereinander fördern, fachlich und menschlich.“
Daniela Denzien ist als Pflegedienstleiterin für alle Pflegekräfte in der neuen Zentralen Notaufnahme verantwortlich. Noch arbeiten die Pflegekräfte in verschiedenen Abteilungen, doch schon bald bilden sie ein gemeinsames Team und arbeiten mit den für die ZNA zuständigen Ärzten Hand in Hand. „Da alle aus verschiedenen Bereichen kommen, ist es wichtig, dass wir uns kennenlernen und im Vorfeld gemeinsam mit dem ZNA-Leitungsteam innerbetriebliche Fortbildungen, Trainings und Teamabende für die zukünftigen Mitarbeiter organisieren“, so Denzien. „Wir möchten neue Pflegekräfte gewinnen und werden sie intensiv für die neuen Aufgaben schulen“. Das gesamte Leitungsteam der neuen Zentralen Notaufnahme ist zuversichtlich, dass sich engagierte Pflegekräfte für diesen interessanten Arbeitsbereich gewinnen lassen.
Neben der Zentralen Notaufnahme wird es im Zentralneubau eine Aufnahmestation für die Patienten geben, die innerhalb von 24 Stunden wieder entlassen werden oder noch keinem Fachbereich zugeordnet werden können. Außerdem entstehen zwei hochmoderne Intensivbereiche für die Teams der internistischen und neurologischen Intensivstationen sowie die Funktionsbereiche für Endoskopie, Sonographie, Bronchoskopie, das Herzkathederlabor mit einem Hybrid-OP, die kardiologische Ambulanz und die Radiologie.
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