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EU investiert in Forschung Rostocker Wissenschaftler: Insgesamt 2,2 Millionen Euro für die Anschaffung hochmoderner Geräte bewilligt

17. April 2008

Die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum Rostock bekommen insgesamt über 2,2 Millionen Euro für die Investition in hochmoderne Geräte für die Forschung.

Der größte Teil davon, mehr als 1,6 Millionen Euro, kommt aus einem Fond der Europäischen Union, der Rest wird von der Universität und dem Universitätsklinikum Rostock erbracht. Die Mittel dienen der Anschaffung wichtiger Geräte, die in der Forschung zum Einsatz kommen. Gekauft werden unter anderem ein modernes chirurgisches Navigationssystem für die Hals-Nasen-Ohrenklinik, ein Massenspektrometer für die Anästhesiologie oder ein multimedialer Arbeitsplatz für die Kardiologie.

 

„Wir sind sehr erfreut über die Investitionen, die dank dieser Zuwendung möglich werden“, sagt Professor Dr. Emil C. Reisinger, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock. „Die Investitionen werden auch unseren Stand in der bundesweiten Forschungslandschaft weiter verbessern“, so der Dekan weiter. Insgesamt werden 2,2 Millionen Euro in neue, hochmoderne Geräte für die Forschung investiert. Der größte Anteil der Summe, 1,6 Millionen Euro, stammt aus Förderfonds der Europäischen Union, der Rest der Gesamtsumme wird von der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock und dem Universitätsklinikum Rostock aufgebracht.

 

Mit diesen Mitteln hat die Fakultät ein interdisziplinäres Forschungsprogramm zur Förderung der wirtschaftsnahen, regionalen Medizinforschung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen aufgelegt. In den Genuss großzügiger Investitionen kommen mehrere Abteilungen des Uniklinikums Rostock sowie mehrere Institute sowie das Zentrum für Medizinische Forschung. Zu den geförderten Einrichtungen des Klinikums gehören unter anderem die Anästhesiologie, die ein Massenspektrometer anschafft, die Kinder- und Jugendklinik sowie die Kardiologie, die einen multimedialen Arbeitsplatz einrichten wird. Besonders gefördert wird auch die Hals-Nasen-Ohrenklinik. Sie bekommt ein hochmodernes Chirurgisches Navigationssystem.