Das Universitätsklinikum Rostock als Ausbildungsbetrieb: Am Tag der offenen Tür am 22. Januar 2011 sind junge Leute, Eltern und Interessenten eingeladen, sich über Ausbildungs- und berufliche Chancen am größten Klinikum Mecklenburg-Vorpommerns zu informieren.
Vor allem geht es um die Ausbildungsberufe im medizinischen Bereich. Daneben kann man sich aber auch im kaufmännischen, technischen und im IT-Bereich ausbilden lassen. Neben der Vorstellung der einzelnen Berufsbilder durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums sowie in Workshops wird das in mehreren Führungen vorgestellt. Außerdem zu sehen: Rostocks Patientensimulator „Igor“ sowie das Miniatur-Krankenhaus – die größte Playmobil-Klinik Deutschlands, die in Rostock zu Schulungszwecken eingesetzt wird.
„Unser Tag der offenen Tür richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler aus ganz Mecklenburg-Vorpommern, die sich für einen Beruf im Gesundheitswesen interessieren und sich möglicherweise noch in diesem Jahr bewerben möchten“, sagt Rosemarie Rahmig, Pflegedienstdirektorin des Uniklinikums Rostock. Entsprechend werden alle verfügbaren Ausbildungsberufe vorgestellt: Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Operationstechnische Assistenten, Anästhesietechnische Assistenten, Zahnmedizinische Fachangestellte und Zahntechniker.
Im kaufmännischen Bereich werden Pharmazeutisch-Kaufmännische Angestellte und Kaufmänner- bzw. –frauen im Gesundheitswesen ausgebildet. Ebenso kann man den Beruf des Fachinformatikers und des Feinwerkmechanikers erlernen. „Gerade im Gesundheitswesen sind Fachkräfte gefragt“, so Frau Rahmig. „Deshalb hat man im Universitätsklinikum Rostock auch eine gute Chance, nach der Ausbildung übernommen zu werden.“ Rund 150 junge Leute werden derzeit am Uniklinikum Rostock ausgebildet.
In mehreren Rundgängen werden verschiedene Abteilungen des Universitätsklinikums Rostock vorgestellt, unter anderem die Apotheke des Klinikums, die unter anderem auf die Herstellung von individuellen Medikamenten spezialisiert ist. Besucht werden kann auch die RoSaNa (Rostocker Simulationsanlage für Notfallausbildung). Die RoSaNa bildet jährliche mehrere tausend Menschen – Angehörige der Feuerwehr oder der Polizei, aber auch Schülerinnen und Schüler – im Bereich der Notfallversorgung aus, wobei moderne Patientensimulatoren zum Einsatz kommen. Beispielsweise „Igor“, ein Simulator, der sprechen, atmen und sogar bluten kann und sich somit perfekt für die Ausbildung eignet. Außerdem zu sehen: Deutschlands größtes Playmobil-Krankenhaus, das genutzt wird, um die komplexe Arbeit eines Klinikums zu verdeutlichen.
Mehr Informationen: www.personal.med.uni-rostock.de
22. Januar 2011, 10.00 bis 15.00 Uhr Universitätsklinikum Rostock (AöR), Schillingallee 35, 18057 Rostock