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Helfer stehen im Mittelpunkt

08. February 2019

Rostocker Palliativtag legt Fokus auf Angehörige und Ehrenamtliche

Rostock/Kröpeliner-Tor-Vorstadt - Die Helfer stehen im Mittelpunkt des achten Rostocker Palliativtages. Damit sind Pflegekräfte, MTAs, Therapeuten, Psychologen, Angehörige von schwerkranken Menschen und ehrenamtliche Helfer gemeint. Am 1. und 2. März lädt das Team des interdisziplinären Bereichs für Palliativmedizin zu der Infoveranstaltung in den Arno-Esch-Hörsaal am Campus Ulmenstraße ein.
"Als Laien leisten die Helfer zum Teil Übermenschliches", betont Prof. Dr. Christian Junghanß, Direktor der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin der Universitätsmedizin Rostock. Ohne die Zusammenarbeit auf allen Ebenen der Versorgung sei eine palliativmedizinische Betreuung nicht möglich.
Die Veranstaltung richtet sich an Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten, Seelsorger und ehrenamtliche Helfer. Die etwa 200 Besucher aus dem ganzen Norden werden sich verschiedenen Situationen widmen, die bei Palliativpatienten auftreten. Neben Themen wie Schmerzen, palliativer Sedierung geht es in den Workshops unter anderem um Rückengesund für Pflegekräfte und gesunde Ernährung im Schichtdienst. Als zusätzliches Veranstaltungselement wird am Freitagabend um 19 Uhr im Peter-Weiss-Haus die Autorin Ines Schmidt über ihr Buch "Am Leben Sein" sprechen. Darin erinnert sie sich an ihren verstorbenen Sohn Paul und seinen langen Leidensweg.


Was: Palliativtag
Wann: 1. und 2. März
Wo: Arno-Esch-Hörsaal, Campus Ulmenstraße


Anmeldung: bis 15. Februar per Mail an palliativ@med.uni-rostock.de