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Hut ab für die neuen Operationstechnischen Assistenten

02. September 2015

Die Operationstechnischen Assistenten haben bei den Prüfungen in den vergangenen Wochen ihr Bestes gegeben.

Drei Jahre des Büffelns sind vorbei – elf neue Operationstechnische Assistenten halten jetzt ihre Zeugnisse in den Händen. Die acht weiblichen und drei männlichen Azubis zwischen 21 und 29 Jahren haben ihre Ausbildung an der Universitätsmedizin Rostock erfolgreich abgeschlossen, fünf von ihnen stammen aus Kooperations-Krankenhäusern. Bei einem kleinen Festakt im sanierten Hörsaal der Chirurgischen Klinik warfen Lehrer und Praxisanleiter gemeinsam mit den Absolventen einen Blick zurück auf die vergangenen Monate. Prof. Dr. Christian Schmidt, Ärztlicher Vorstand der Unimedizin, beruhigte die Eltern der frisch gebackenen Assistenten: „Ihre Kinder müssen keine Angst haben, dass sie keine Arbeit finden.“ Als Chirurg spricht er aus Erfahrung: „Im OP schlägt das Herz einer Klinik.“ Ärzte und Säle gebe es genug; das Durchschnittsalter von OP-Pflegekräften in Deutschland liege jenseits der 45. Ermutigend wandte er sich an die Azubis: „Sie haben alles richtig gemacht. Ihnen stehen die Türen offen.“ Einige der Absolventen werden an der Unimedizin bleiben.