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Internationale Summer School der Unimedizin Rostock

22. June 2022
Gruppenfoto

Die Teilnehmer der Summer School kommen aus Süd-, Mittel- und Nordamerika und aus der Ukraine. Rektor Prof. Wolfgang Schareck, Prof. Emil Reisinger, Dekan und stellvertretender Vorstandsvorsitzender, und Studiendekan Prof. Steffen Emmert heißen die Studenten aus der ganzen Welt willkommen.

Interdisziplinäre Beleuchtung des Alterungsprozesses

Rostock – „Erfolgreiches Altern“ war der Titel der Rostock Summer School der Unimedizin Rostock, an der vom 13.-26. Juni über 20 Teilnehmer aus vier Ländern teilnahmen. Die beiden sommerlichen Studienwochen fanden in Kooperation mit der amerikanischen Brown University und der East Tennessee State University statt. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Unimedizin Rostock Prof. Emil Reisinger begrüßte die Teilnehmer und unterstrich die lange Tradition der Summer School für Medizinstudenten: „Wir führen seit 2004 jährlich die Summer School mit der Brown University durch, die zu den renommiertesten Universitäten der Welt zählt. Von der engen Partnerschaft profitieren auch unsere Studenten, die wiederum an der Brown University und in East Tennessee ein Praktikum machen können.“

Das umfangreiche Programm stellte die Herausforderungen einer rapide alternden Gesellschaft in den Mittelpunkt und beleuchtete die Konsequenzen für den Einzelnen und für die Gesellschaft. „Es war uns eine Ehre, Medizinstudenten aus der ganzen Welt in Rostock willkommen zu heißen“, sagte der Studiendekan Prof. Dr. Steffen Emmert.

In Fachvorträgen und Seminaren verschiedenster medizinischer Disziplinen wurden unterschiedliche Perspektiven aufgezeigt: demographische Probleme, spezielle Krankheiten alter Menschen, besondere Behandlungsmethoden, ethische Aspekte der Behandlung und auch medizintechnische Unterstützungsmöglichkeiten. „Viele meiner Kollegen haben dazu beigetragen, den internationalen Studenten diese informative und interdisziplinäre Weiterbildung auf hohem Niveau zu ermöglichen“, so Emmert. Hormonspezialisten, Frauenärzte, Kieferorthopäden, Pathologen, Chirurgen, Dermatologen, Notfall- und Intensivmediziner und Medizintechniker gehörten unter anderem zu den Referenten.

Das Programm für die Studenten wurde durch Besichtigungen und Ausflüge abgerundet.