Impulse nutzen – Vernetzung intensivieren: Unter diesem Motto trafen sich Experten des Forschungsschwerpunkts Biomedizintechnik/Biomaterialien der Universitätsmedizin Rostock im Technologiepark Warnemünde zu einer Klausurtagung. Im Mittelpunkt standen die Entwicklungsperspektiven des Forschungsschwerpunktes, welches neuartige Implantatsysteme und medizinische Therapie- und Diagnosesysteme entwickelt.

Prof. Dr. Emil Reisinger, Dekan und Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Unimedizin Rostock, berichtete über die Entwicklungsperspektiven der Unimedizin in Forschung und Lehre. Besondere Würdigung fanden die Aktivitäten des Forschungsschwerpunktes Biomedizintechnik/Biomaterialien und seiner Mitglieder zum UMR-Forschungsleitbild „Medizin trifft Technik“.

Die aktive Vernetzung der Mitglieder des Forschungsschwerpunktes, gefördert durch den persönlichen Erfahrungsaustausch, ist den Sprechern des Schwerpunktes, Prof. Dr. Rainer Bader und Prof. Dr. Niels Grabow, ein wichtiges Anliegen. Daher wurden die Möglichkeiten zum weiteren systematischen Ausbau Rostocks als Spitzenstandort medizintechnischer Innovation in den Fokus gestellt. Die Darstellung mehrerer koordinierter Projekte von Mitgliedern des Forschungsschwerpunkts lieferte wichtige Impulse für die weitere Vernetzung und die nachfolgenden interaktiven Workshops. Dabei wurden wesentliche Fragestellungen für die weitere Entwicklung des Forschungsschwerpunktes Biomedizintechnik/Biomaterialien erörtert und diskutiert: Welche zukunftsweisenden Forschungsthemen es zu bearbeiten gilt, welche neuen Verbundprojekte entstehen können und wie diese Forschungsprojekte gefördert werden können.

Der Impuls der Klausurtagung soll genutzt werden, um die Vernetzung zu intensivieren und gemeinsame Forschungsprojekte zum Leitthema „Medizin trifft Technik“ im Schwerpunkt zu entwickeln.