Aktuelles

Labor für Bildgebende Diagnostik unterstützt Forschung und Lehre

20. September 2018

Prof. Dr. Emil Reisinger (hinten) und Prof. Dr. Marc-André Weber im neuen Labor

Erstes Imaging Laboratory der Unimedizin Rostock eingeweiht

Rostock/Hansaviertel - Das erste Imaging Laboratory der Universitätsmedizin Rostock wurde am 18. September eingeweiht. Der Dekan, Stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Wissenschaftliche Vorstand der Unimedizin, Prof. Dr. Emil Reisinger, übergab das Labor an das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Ab sofort können hier im Gebäude der Pathologie wissenschaftliche Mitarbeiter, Doktoranden, MTRA und Ärzte der Radiologie radiologische Bilddatensätze auswerten. Die modernen Arbeitsplätze mit verschiedenen Softwaresystemen können aber auch Mitarbeiter von Partnereinrichtungen nutzen, so beispielsweise das interdisziplinäre Darmkrebsboard mit Beteiligung der Viszeralchirurgie, Pathologie und Radiologie. Der Raum ist auch dafür gedacht, neue Lehrmaterialien für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Medizinischen Biotechnologie und Biomedizinischen Technik zu erstellen. 

„Das Imaging Labor ist eingerichtet worden, damit komplexe Röntgen-Bilddaten zusammen mit den behandelnden Ärzten für die Patienten und auch wissenschaftlich ausgewertet werden können“, freut sich Dekan Reisinger. Die Umgebung abseits des hektischen Klinikalltags fördere das Lernen und die Weiterbildung.

„Mein Team der Radiologie und ich sind der Medizinischen Fakultät sehr dankbar für die Förderung und Unterstützung dieses Vorhabens. Wir hoffen, damit allen klinischen und präklinischen Partnern noch besser bei klinisch-wissenschaftlichen Fragestellungen zu radiologischen Bilddatensätzen und bei der Erstellung von Lehrmaterialien helfen zu können“, erklärt Prof. Dr. Marc-André Weber, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. „Ebenso bedanken wir uns bei dem Team der Instandhaltung um Daniele Dörner für den Umbau und beim Direktor der Pathologie Prof. Dr. Andreas Erbersdobler, dass wir den Raum nutzen können“, so Weber.