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Landesministerin Manuela Schwesig informierte sich über herausragende Projekte der Universitätsmedizin Rostock

17. April 2009

Während eines Besuchs des Universitätsklinikums Rostock (AöR) und der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock hat sich die Ministerin für Soziales und Gesundheit Manuela Schwesig am 16. April 2009 persönlich ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Universitätsmedizin Rostock machen können.

„Mich haben die hochspezialisierten Behandlungsmöglichkeiten beeindruckt, ein deutliches Zeichen für die enge Verknüpfung von innovativer Forschung und angewandter Spitzenmedizin“, sagte Gesundheitsministerin Schwesig. 

 

Themen des Treffens mit der Ministerin waren Aspekte aus Forschung, Lehre und Krankenversorgung. So wurden beispielsweise die Therapiemöglichkeiten bei Kindern mit komplexen Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich erläutert. Vorgestellt wurde außerdem ein palliativmedizinisches Konzept zur Versorgung unheilbar kranker Patienten. Des Weiteren berichteten zwei in der Weiterbildung zum Hausarzt befindlichen Ärzte über ihre Erfahrungen mit dem im vergangenen Jahr erfolgreich gestarteten Kooperationsmodell zwischen der Universitätsklinik und der Kassenärztlichen Vereinigung zur Ausbildung dringend benötigter Allgemeinmediziner. Prof. Dr. Emil Reisinger, Dekan der Medizinischen Fakultät, und Prof. Dr. Peter Schuff-Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums, informierten die Ministerin über die angelaufenen und bevorstehenden Baumaßnahmen, die bis zum Jahr 2011 aus der „größten Baustelle des Landes“ eine der modernsten Kliniken werden lassen.

 

Zum Klinikum zählen insgesamt 21 Kliniken und 17 Institute. Mehr als 3200 Ärzte, Schwestern, Pfleger und Verwaltungsangestellte sorgen dafür, dass der Betrieb an allen Standorten reibungslos verläuft. Das Universitätsklinikum Rostock verfügt über eine Kapazität von mehr als 1000 Betten. An der medizinischen Fakultät unterrichten 80 Professoren, derzeit werden 1300 junge Humanmediziner, Zahnmediziner und Medizinische Biotechnologen ausgebildet. „Diese Fakten machen das Klinikum zur größten medizinischen Einrichtung unseres Bundeslandes mit herausragender Bedeutung für die medizinische Versorgung der Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern “, sagte Ministerin Schwesig.