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Manuela Schwesig dankt Mitarbeitern der Unimedizin Rostock

13. November 2020
Mitarbeiter der Unimedizin begrüßen die Ministerpräsidentin vor dem Eingang der Chirurgie

Nadja Heumann (v.l.), Pflegedienstleitung der perioperativen Intensivmedizin, Dr. Micha Löbermann, stellvertretender Leiter der Abteilung für Tropenmedizin und Infektionskrankheiten, Prof. Bernd Krause, Stellvertretender Wissenschaftlicher Vorstand, Prof. Thomas Mittlmeier, Stellvertretender Ärztlicher Vorstand, begrüßen Ministerpräsidentin Manuela Schwesig.

Covid-19: Ministerpräsidentin auf Stippvisite im Testzentrum und auf Station

Rostock – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat am Freitag, 13. November, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universitätsmedizin Rostock einen Besuch abgestattet. Mit ihrer Stippvisite würdigte die Regierungschefin die großartige Leistung der Pflegekräfte und Ärzte aber auch aller anderen Berufsgruppen, die in der Bekämpfung der Coronapandemie tatkräftig mit anpacken. „Mein Dank richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Rostock. Sie haben gerade in den vergangenen Monaten Großartiges geleistet. In dieser schweren Zeit ist es mir besonders wichtig, die Menschen zu unterstützen, die sich mit viel Engagement Tag und Nacht für die Gesundheit anderer einsetzen“, so die Ministerpräsidentin.

Im Corona-Testzentrum, auf den Intensivstationen und auf der infektiologischen Station versorgen Ärzte und Pflegekräfte Patienten mit Covid-19. Seit März arbeitet das Team im Corona-Testzentrum auf Hochtouren. Rund 200 Abstriche werden an jedem Tag vorgenommen – auch an den Wochenenden und Feiertagen sind die Mitarbeiter im Einsatz. Das zehrt an den Kräften. „Umso mehr freuen wir uns nun, dass die Arbeit unserer Mitarbeiter gewürdigt wird“, sagt Prof. Dr. Thomas Mittlmeier, Stellvertretender Ärztlicher Vorstand und Leiter der Abteilung für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie.

Die Zahl der Corona-Patienten ist an der Unimedizin Rostock bisher gleichbleibend gering. Dennoch ist die medizinische Versorgung der höchstinfektiösen Patienten extrem anspruchsvoll. Für die hochspezialisierten und professionellen Mitarbeiter bedeutet das ein Höchstmaß an Einsatzbereitschaft und absoluter Konzentration. Patienten, die einen besonders schweren Krankheitsverlauf haben, werden auf der interdisziplinären internistischen Intensivstation in isolierten Zimmern versorgt. „Wir überwachen und versorgen unsere Patienten rund um die Uhr bis sie sich wieder stabilisiert haben, anschließend werden sie auf unsere infektiologische Station verlegt“, erklärt Krankenpfleger Paul der Ministerpräsidentin. Der Besuch der Regierungschefin bedeutet für ihn und seine Kolleginnen und Kollegen ein großes Zeichen der Wertschätzung. „Der Pflegekräftemangel ist allgegenwärtig. Wir sollten jeden Tag dankbar dafür sein, dass es Menschen gibt, die sich nicht davor scheuen, sich einem Risiko auszusetzen, um anderen zu helfen“, sagt sie.