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Noch bessere Versorgung kritisch kranker Kinder an der Unimedizin

30. January 2019

Enge Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendklinik und der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie

Rostock-Kröpeliner-Tor-Vorstadt – Kinder und Jugendliche mit kritischem Gesundheitszustand bestmöglich zu versorgen, ist für die Universitätsmedizin Rostock ein großes Anliegen. Eine intensivmedizinische Behandlung benötigen Kinder und Jugendliche, die beispielsweise nach einem Unfall lebensbedrohliche Verletzungen davongetragen haben oder sich wegen einer Erkrankung in einem kritischen Zustand befinden. Und um die Versorgung dieser Patienten aus der Region weiter zu verbessern, geht die Unimedizin in der Intensivmedizin für Kinder und Jugendliche neue, interdisziplinäre Wege. Ab dem 1. Februar betreiben die Kinder- und Jugendklinik zusammen mit der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie gemeinschaftlich die Intensiv- und Intermediate Care Station für Kinder.

„Zur langjährigen und hohen Erfahrung unserer Kinderärzte in der Kinder-Intensivmedizin möchten wir die Expertise aus der Kinder-Anästhesie, der Notfallmedizin und der Erwachsenen-Intensivmedizin hinzufügen“, sagt Prof. Dr. Daniel Reuter, Direktor der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie. Dadurch werden außerdem neue Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten sowohl für Kinderärzte als auch für Anästhesiologen geschaffen. „Gewinnen werden hierdurch alle, aber vor allen Dingen unsere kleinen Patienten. Wir freuen uns auf die neue und enge Zusammenarbeit“, betont Prof. Dr. Jan Däbritz, kommissarischer Direktor der Kinder- und Jugendklinik. Die oberärztliche Leitung der interdisziplinären Einheit übernehmen Dr. Christian Spang aus der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie und Dr. Barbara Wichmann aus der Kinder- und Jugendklinik.