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Nuklearmediziner diskutieren neueste Forschungsergebnisse auf Symposium

30. September 2024
Fünf Menschen stehen mit dem Rücken zum Rang eines Hörsaals

Prof. Dr. Michael Andreas Schäfer (v. l.), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin, Prof. Dr. Gerald Antoch, Past-Präsident der Deutschen Röntgen-Gesellschaft, folgten der Einladung zum Symposium von Prof. Dr. Bernd Krause, Direktor der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin. Dr. Christiane Stehle, Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Vorständin, und Prof. Dr. Emil Reisinger, Dekan und Wissenschaftlicher Vorstand, hielten ebenfalls Grußworte zu Beginn der eintägigen Veranstaltung.

Im Mittelpunkt der Tagung standen interdisziplinäre Ansätze in der Theranostik

Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland kamen am Freitag zum Symposium der Nuklearmedizin auf dem Campus Schillingallee der Universitätsmedizin Rostock zusammen. Im Mittelpunkt des interdisziplinären Arbeitstreffens standen die neuesten Entwicklungen zum Einsatz von Theranostik in der Onkologie, der Neurologie und Demenzforschung. Theranostik, ein zusammengesetzter Begriff aus Therapie und Diagnostik, beschreibt einen Ansatz in der Nuklearmedizin, bei dem Diagnose und Behandlung einer Erkrankung eng miteinander verknüpft sind.

„Dieses Symposium hat darüber hinaus einen Blick in die Zukunft geworfen. Denn gemeinsam haben wir uns darüber ausgetauscht, welche künftige Rolle Anwendungen der Künstlichen Intelligenz bei der Diagnose und Behandlung von Patientinnen und Patienten spielen können oder wo bereits erste Anwendungsfelder liegen“, sagt Prof. Dr. Bernd Krause, Direktor der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der Universitätsmedizin Rostock.