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"Obärärzte" empfangen kranke Plüschkameraden mit Zuckowski-Song

18. May 2014

Die OP-Masken sitzen, Pflaster und Skalpelle sind gezückt: Am Montag, 19. Mai, öffnet das Rostocker Teddybärkrankenhaus, kürzlich vom Bund als "ausgezeichnete Bildungsidee" geehrt, wieder für kränkelnde Plüschkameraden und ihre kleinen Besitzer in der Alten Chirurgie der Universitätsmedizin. Trumpf im Kittelärmel der "Obärarzte" diesmal: Rolf Zuckowski hat den Organisatoren herzlich gern eines seiner Lieder zur Verwendung freigegeben. Kürzlich hat das Team aus Medizin- und Zahnmedizin-Studenten eine leicht umgetextete Version in der Hchschule für Musik und Theater (HMT) professionell eingesungen. Wenn am Montagmorgen das rote Band unter Anwesenheit der ersten Kindergarten-Kinder und des Vorstands der Universitätsmedizin durchgeschnitten wird, soll der Song das erste Mal erklingen. Von Montag bis Freitag kommen Kindergarten-Gruppen zu Besuch, um ihre Teddys vom medizinischen Fachpersonal umsorgen zu lassen. Am kommenden Sonnabend, 24. Mai, öffnen sich die Pforten des Teddybärkrankenhauses ohne Voranmeldung für alle Eltern und Kinder. Dabei ist dann auch ein 2,29 Meter großer Organ-Teddy, der nach Lust und Laune auseinandergebaut und wieder zusammengesetzt werden darf. Außerdem erklären die Studenten an einer Station anschaulich, warum gründliches Händewaschen enorm wichtig ist. Es gibt auch viele Überraschungen zum Mitnehmen und erleben. Ziel der Aktion ist es, vor allem kleinen Besuchern zwischen drei und sechs Jahren die Angst vor Arzt und Krankenhaus zu nehmen und sie liebevoll und behutsam an Untersuchungsmethoden heranzuführen. Die Studenten wiederum schult das Projekt bestens im Umgang mit kleinen Patienten. Bis zu 1500 Besucher werden in diesem Jahr erwartet.Teddybärkrankenhaus Rostock: 19.-24. Mai. Offen für alle Besucher am Sonnabend, 24. Mai, 9 bis 12 Uhr, Alte Chirurgie, Schillingallee 35