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Operationsassistenten starten ins Berufsleben

31. August 2018

Sechs der elf OTA- Azubis werden ihre Arbeit an der UMR aufnehmen.

Elf Auszubildende halten Zeugnisse in den Händen

Rostock/Hansaviertel – Traditionelles Hütewerfen vor dem Portal der altehrwürdigen Chirurgie der Universitätsmedizin Rostock. Am 31. August haben die Operationstechnischen Assistenten (OTA) ihre Zeugnisse erhalten. „Nach dreijähriger Vollzeitausbildung dürfen die Auszubildenden ihre Früchte nun ernten“, sagt Niels Behlau, Gesamtschulleiter an der Bildungsakademie. Die Aufgabe der OTA besteht darin, den Operationssaal sowie die Instrumente und Geräte vorzubereiten. Dabei steht das Instrumentieren während des chirurgischen Eingriffs im Vordergrund. Außerdem achten sie darauf, dass die Hygienerichtlinien eingehalten werden und sorgen für einen reibungslosen Ablauf im OP-Saal.

Insgesamt haben elf Azubis die Prüfungen erfolgreich bestanden. Sechs von ihnen gehören der Unimedizin Rostock an und werden auch dort ihre Arbeit aufnehmen. Drei Azubis kommen von der Unimedizin Greifswald und jeweils ein Schüler von den Kooperationspartnern Hagenow und Ludwigslust. In den folgenden Jahren wird sich die Zahl der Auszubildenden deutlich erhöhen. Behlau geht von 20 OTA und weiteren 20 Anästhesietechnischen Assistenten (ATA) aus. Die ATA-Ausbildung gibt es ab September jährlich.

Die 2009 gegründete Berufliche Schule für Operationstechnische Assistenz und die 2011 gegründete Berufliche Schule für Anästhesietechnische Assistenz befinden sich auf dem Campus Schillingallee der Unimedizin und gehören zum Bildungsangebot unter dem Dach der Bildungsakademie. Die unmittelbare Nähe der Schule zum Perioperativen Zentrum (POZ) ermöglicht eine optimale Umsetzung des Ausbildungskonzepts.