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Operationsassistenten starten ins Berufsleben

30. August 2019
Zeugnisübergabe OTA

Die neuen Operationstechnischen Assistenten zusammen mit der Fachpraxislehrkraft OTA Dorina Lau (h.l.)

Zeugnisübergabe OTA

Elf Fachkräfte halten Zeugnis in den Händen / Nächster Jahrgang mit deutlich mehr Azubis

Rostock/Hansaviertel - Traditionelles Hüte-Werfen vor dem Portal der altehrwürdigen Chirurgie: Am Freitag, 30. August haben die Operationstechnischen Assistenten (OTA) ihre Ausbildung an der Bildungsakademie der Universitätsmedizin Rostock beendet. Nach dreijähriger Vollzeitausbildung dürfen die jungen Fachkräfte ihre Ergebnisse nun in Form ihrer Abschlusszeugnisse in den Händen halten. 

Insgesamt haben elf Azubis die Prüfungen bestanden. Sieben von ihnen gehören der Unimedizin Rostock an, sie bleiben der Unimedizin auch in Zukunft treu. Weitere zwei Absolventen kommen aus dem Klinikum Wismar und jeweils einer stammt von den Kooperationspartnern der Unimedizin Greifswald und dem Ameos Klinikum Ueckermünde. Niels Behlau, Gesamtschulleiter der Bildungsakademie, freut sich über eine deutliche Steigerung der Ausbildungszahlen für den kommenden Jahrgang: „23 Operationstechnische Assistenten und 17 Anästhesietechnische Assistenten starten in diesem Jahr ihre berufliche Laufbahn bei uns“. 

Ebenso positiv sieht er, dass mit dem Jahr 2021 die staatliche Anerkennung dieser Gesundheitsberufe durchgesetzt wird. „Die Gesetzesgrundlage wurde im Bundesgesundheitsministerium geschaffen und beweist, dass die neuen Gesundheitsfachberufe eine hohe Anerkennung erfahren.“ 

Operationstechnische Assistenten sind für den sicheren Ablauf der OP sowie für die Vor- und Nachbereitung zuständig. Außerdem gehört die Bereitstellung der OP-Instrumente und medizinischen Apparate zu ihrem beruflichen Schwerpunkt.