Aktuelles

Optimismus in der Blutspende

23. March 2020
Kiefel

Einführung hausinterner Messenger-Dienst

Grund für Optimismus gibt es in der Blutspende der Universitätsmedizin Rostock: In den vergangenen Tagen konnten die Mitarbeiter zahlreiche Spender in der Waldemarstraße 21d begrüßen. „Viele sind den Aufrufen von Presse und Verbänden gefolgt und haben uns fleißig unterstützt“, so Prof. Dr. Volker Kiefel, Leiter vom Institut für Transfusionsmedizin. „Nun hoffen wir, dass dieser Zuspruch in den kommenden Wochen anhält.“ Aktuell sei ungewiss, wie sich die Situation im Land weiter entwickeln und wie viele Bürger erkranken werden. Um zu vermeiden, dass sich die Mitarbeiter in der Blutspende oder weitere Blutspender anstecken, gelten daher weiterhin strenge Regeln für potenzielle Spender: Wer an den typischen Symptomen wie Fieber oder Husten leidet, Kontakt zu einem Infizierten hatte oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt ist, sollte die Blutspende nicht aufsuchen. Kiefel bittet: „Warten Sie, bis alles ausgestanden ist – und kommen Sie dann.“

Um in der aktuellen Lage kurzfristige und dabei sichere Informationen an ihre Mitarbeiter zu verbreiten, hat die Universitätsmedizin Rostock einen hausinternen Messenger-Dienst eingeführt. Ähnlich wie bei WhatsApp können sich die Mitarbeiter freiwillig über ihre Mobiltelefone in Chatgruppen austauschen oder Daten übermitteln. Der Dienst wird über die IT-Infrastruktur der Unimedizin betrieben und gehostet – alles ist IT-Sicherheitskonform.

Am Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene wurden bisher 3148 Proben auf den Covid-19-Erreger getestet, von denen 43 positiv waren (Stand 22.3. 18 Uhr).