Schleimhautirritationen mit Schluckproblemen, trockene Schleimhäute, geschädigte und juckende Haut - die Therapie von Kopf-Hals-Tumoren, also der Krebse von Mundhöhle, Rachen und Kehlkopf, kann belastend sein. Diese Nebenwirkungen sind jedoch behandelbar. Beim 9. Patiententag am 23. September 2021 informieren Experten des Kopf-Hals-Tumor-Zentrums und der Hautklinik der Universitätsmedizin Rostock sowie der Rehaklinik „Garder See“ in Lohmen über die Haut- und Schleimhautpflege während und nach der Behandlung sowie über die Möglichkeiten unterstützender Reha-Maßnahmen.

In Podiumsgesprächen geben sie Tipps für Hautprobleme und zu vorbeugenden Anwendungen, um Schädigungen durch die Therapie zu minimieren. Patienten erhalten auch Informationen über die Rehabilitation nach der stationären Behandlung sowie zu Bewegungs- und Physiotherapieangeboten.

Die Mediziner stehen für den persönlichen Austausch mit Patienten und interessierten Besuchern zur Verfügung. So können auch Themen außerhalb des üblichen Sprechstundenbetriebs angesprochen und diskutiert werden. Mit dabei sind auch Selbsthilfegruppen. Die Leiterin der Gruppe „Tumore im Mund-Kiefer-Gesichts- und Halsbereich“, Ute Kalinowski, hat erst kürzlich den Ehrenpreis 2021 der Krebsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V. für ihr Engagement im Bereich der Selbsthilfe erhalten.

Was:              Patiententag Kopf-Hals-Tumore

Wann:            23. September, 15.30 bis 17.30 Uhr

Wo:                Hörsaal 1, Klinik und Polikliniken für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde “Hans Moral“, Schillingallee 35, 18057 Rostock

Anmeldung:    mkg@med.uni-rostock.de, Tel. 0381-494-6551

Weitere Informationen: mkg.med.uni-rostock.de/veranstaltungen

Die Teilnahme am Patiententag ist kostenlos und nur für geimpfte, genesene oder aktuell negativ getestete Personen möglich. In den Räumlichkeiten der Unimedizin ist das Tragen einer Maske verpflichtend.