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Rostocker Mediziner organisieren internationale Tagung in Berlin

18. January 2016

Die Rostocker Organisatoren der ANIM: Dr. Christian Henker (v.l.) und Prof. Dr. Jürgen Piek von der Abteilung für Neurochirurgie sowie Prof. Dr. Uwe Walter und Dr. Matthias Wittstock von der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsmedizin Rostock.

Aktuelle Fragestellungen aus Neurologie und Neurochirurgie stehen Ende Januar im Mittelpunkt der Arbeitstagung für Neurointensivmedizin (ANIM) in Berlin. Der dreitägige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurointensiv- und Notfallmedizin wird in diesem Jahr von der Universitätsmedizin Rostock organisiert. Erwartet werden mehr als 1500 Experten aus dem In- und Ausland. Kongresspräsident ist der Direktor der Abteilung für Neurochirurgie der Unimedizin, Prof. Dr. Jürgen Piek. Mit Kollegen aus der Rostocker Neurologie und Intensivmedizin lädt er die Teilnehmer zu anregenden Diskussionen und praktischen Übungen ein. Schwerpunkte sind unter anderem neue Leitlinien zur Hirntodbestimmung, die Zukunft der Schlaganfallversorgung, aktuelle Studien, Aus- und Weiterbildung und die Besonderheiten der Neurointensivmedizin bei Kindern und alten Menschen. Die Organisatoren legen besonderes Augenmerk auf die Frage, wie weit Ärzte in der Versorgung von Patienten gehen dürfen und wo die medizinischen, ethischen und juristischen Grenzen liegen. Neben dem kollegialen Austausch wird ein breites Workshop-Angebot für Pflegekräfte und Therapeuten angeboten.