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Semesterstart an der Unimedizin Rostock

14. October 2024
Vier Personen, davon 2 mit einer Urkunde in der Hand, stehen mit dem Rücken zum Publikum in einem Hörsaal.

Studiendekan Prof. Steffen Emmert (l.) und Institutsdirektor Prof. Rüdiger Köhling (r.) gratulieren den ausgezeichneten Studenten Johann Nolte (2. v. l.)und Paul Ludwig Bohlmann.

Medizinische Fakultät begrüßt 352 Erstis und zeichnet Jahrgangsbeste aus

Studienstart für die nächste Generation angehender medizinischer Fachkräfte: Die Medizinische Fakultät der Universität Rostock hat 352 Erstsemester in den Studiengängen Humanmedizin (233), Zahnmedizin (43), Intensivpflege (6 Bachelor), Hebammenwissenschaft (22 Bachelor) und Medizinische Biotechnologie (48 Bachelor und Master) begrüßt. Für sie beginnt nun eine spannende und lehrreiche Zeit zwischen Hörsaal, Labor und Patientenbett.

„Wir bieten unseren Studentinnen und Studenten eine fundierte medizinische und wissenschaftliche Ausbildung mit möglichst vielen Praxisanteilen und modernen Lehrformaten. Neben klassischen Vorlesungen im Hörsaal stehen Praxisveranstaltungen wie Laborpraktika und Präparierkurse auf dem Lehrplan. Unser Nachwuchs wird frühzeitig in den Klinikalltag eingebunden, um direkt am Patientenbett zu lernen und aktiv mitzuarbeiten“, sagt Studiendekan Prof. Dr. Steffen Emmert.

Traditionell werden auf der Erstsemestereinführung des Studiendekanats die Prüfungsbesten des Fachs Physiologie mit dem Langendorff-Preis des Oscar-Langendorff-Instituts für Physiologie der Universitätsmedizin Rostock ausgezeichnet. In diesem Jahr wurden Johann Nolte mit dem ersten und Paul Ludwig Bohlmann mit dem zweite Preis für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Die Auszeichnung sind mit 500 und 300 Euro dotiert und werden von vier Professoren der Unimedizin Rostock gestiftet. Sie sind eine im Lebenslauf sichtbare Anerkennung und sollen ein zusätzlicher Ansporn für angehende Mediziner sein. Oscar Langendorff war langjähriger Direktor des Institutes für Physiologie und hat durch seine wissenschaftliche Arbeit die Forschungen am Herzen gefördert.