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So geht es jungen Krebskranken in Zeiten von Corona

26. October 2020

Symposium zeigt Möglichkeiten des Austausches auf

Rostock – Treffen mit Freunden oder ein Besuch in der Eisdiele: Für junge krebskranke Menschen war in den vergangenen Monaten daran nicht zu denken. Viele Möglichkeiten des zwischenmenschlichen Austauschs, die gerade für schwerkranke Menschen wichtig sind, vielen wegen der Corona-Pandemie weg. Wie sich junge krebskranke Patienten in Zeiten von Kontaktsperren und Versammlungsverboten austauschen, damit beschäftigen sich Experten der Unimedizin Rostock und der Hochschule Wismar. Beim Symposium Rostocker Aufbruch zu Krebserkrankungen im Jugend- und jungen Erwachsenenalter am 7. November im Audimax, Campus Ulmenstraße, gehen sie außerdem darauf ein, wie sich die Mediennutzung in den vergangenen Monaten gewandelt hat. „Die Pandemie stellt die krebskranken Jugendlichen und junge Erwachsenen vor extreme Herausforderungen“, sagt Prof. Dr. Carl Friedrich Classen, Kinderonkologe an der Rostocker Kinder- und Jugendklinik. Zwei Betroffene erzählen, wie es ihnen in den letzten Monaten ergangen ist und wie sie einen Betroffenen-Treffpunkt ins Leben gerufen haben.

Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte, Angehörige und Interessierte. Aufgrund der strengen Hygienevorschriften ist die Teilnehmerzahl begrenzt.

Programm und Anmeldeunterlagen finden sich unter:  https://kinderklinik.med.uni-rostock.de/aktuelles-1

Was: 10. Symposium zu Krebserkrankungen im Jugend- und jungen Erwachsenenalter

Wann: 7. November, 9 Uhr

Wo: Audimax, Campus Ulmenstraße