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Staatssekretär besucht Rostocker Zahnmedizin

09. September 2021
Rudolph, Reisinger, Stahl am Baugerüst

Verschaffen sich einen Eindruck: Staatssekretär Dr. Stefan Rudolph (v.l.), Dekan und Stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Prof. Emil Reisinger, und die geschäftsführende Direktorin der Klinik und Poliklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde „Hans Moral“, Prof. Dr. Franka Stahl

Architekt, Rudolp, Reisinger und Stahl auf der Baustelle

Hoher Besuch: Dr. Stefan Rudolph verschafft sich Eindruck von umgesetzten Hygienemaßnahmen

Rostock - Blick hinter die Kulissen: Dr. Stefan Rudolph, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit MV, hat der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universitätsmedizin Rostock einen Besuch abgestattet. Mit dem Dekan und Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr. Emil Reisinger, und der geschäftsführenden Direktorin der Klinik und Poliklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde „Hans Moral“, Prof. Dr. Franka Stahl, tauschte er sich über die Herausforderungen in der Corona-Pandemie und die Weiterbildung zum Facharzt aus. Im Weiteren ging es um die Aufrechterhaltung der Krankenversorgung und des Lehrbetriebs seit Beginn der Pandemie.

Die Poliklinik für Kieferheilkunde sorgt mit der Einrichtung eines zusätzlichen Behandlungszimmers und weiteren Maßnahmen, wie beispielsweise der professionellen Aufzeichnungen von Vorlesungs- und Laborvideos dafür, dass die Krankenversorgung sowie der Lehr- und Weiterbildungsbetrieb auf höchstem Niveau aufrechterhalten werden. „So kann das Ausbreitungsrisiko auch bei jüngeren Patienten angesichts der bevorstehenden vierten Corona-Welle weiter minimiert werden“, erklärt Reisinger. Im März 2021 hatte die Poliklinik eine Zuwendung aus dem Sondervermögen „MV-Schutzfonds“ des Landes Mecklenburg-Vorpommern für die durch Corona verursachten Mehrbedarfe in der Kieferorthopädie in Höhe von rund 314.000 Euro bewilligt bekommen.

Staatssekretär Dr. Stefan Rudolph verschaffte sich gemeinsam mit Prof. Emil Reisinger einen Eindruck vom Stand der Umsetzung für die bewilligten Mittel. „Es freut mich zu sehen, wie schnell und unkompliziert hier notwendige Maßnahmen in die Tat umgesetzt werden. Dank der baulichen Umgestaltung können die Kontakte zwischen Mitarbeitenden, Patienten und Studierenden weiter reduziert und damit ein Ausbreitungsrisiko minimiert werden. So kann die wertvolle kieferorthopädische Arbeit weitergehen", sagt Rudolph. Der Umbau und die Inbetriebnahme des neuen Behandlungsraumes erfolgen bis Dezember 2021.