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Unimedizin lädt zu Patiententag über Handchirurgie

30. October 2015

Dr. Alice Wichelhaus hat die Sektion Handchirurgie am Haus aufgebaut.

Versorgungsmöglichkeiten sind Thema am 7.11.

Hände leisten viel. Ihre Bedeutung wird uns aber oft erst bewusst, wenn eine Einschränkung vorliegt – durch ein chronisches Leiden oder eine akute Verletzung. Hilfe für Betroffene bietet die Sektion Handchirurgie der Abteilung für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Universitätsmedizin Rostock. Am 7. November laden die Mitarbeiter Patienten und Interessierte zu einem Informationstag. „Viele Probleme lassen sich heutzutage durch eine geeignete Therapie beheben oder zumindest deutlich verbessern“, sagt Sektionsleiterin Dr. Alice Wichelhaus. 2008 baute sie die spezialisierte Handchirurgie als Teil der Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie an der Rostocker Unimedizin auf. „Wir kümmern uns um Menschen, die Probleme mit den Händen haben“, erzählt Wichelhaus. „Dazu zählen Verletzungen durch Unfälle ebenso wie Funktionseinbußen durch Narben oder Erkrankungen.“ Neben einer Sprechstunde und einem OP verfügt die Sektion über einen 24-Stunden-Replantationsdienst. 

Über das komplette Leistungsspektrum des Bereichs und Versorgungsmöglichkeiten für Hände können sich die Besucher auf dem Patiententag informieren. „Wie lässt sich ein Bruch des Handgelenks behandeln und was können wir bei degenerativen Erkrankungen der Hand machen? Diese Fragen und vieles mehr besprechen wir“, so die Ärztin. In Workshops geben Experten des Hauses Tipps zu Tape- und Gipsverbänden und stellen Maßnahmen aus der Physiotherapie vor. Im Untersuchungsraum heißt es Hände her: Das Team um Wichelhaus schaut sie sich dann genau an.

Ansprechpartner: Dr. Alice Wichelhaus, Sektion Handchirurgie, Universitätsmedizin Rostock, Tel.: 0381 / 494 6054