Die Universitätsmedizin Rostock befindet sich seit zwei Jahren in einem umfangreichen Prozess der strategischen Neuausrichtung, um sich vor dem Hintergrund weitreichender Veränderungen wie der Krankenhausreform, der demografischen Entwicklung und der Digitalisierung zukunftssicher aufzustellen. In diesem Zuge wurden eine Medizinstrategie und die Strategie für Forschung und Lehre entwickelt. Die IT- und die Digitalisierungsstrategie sowie die strategische Bauplanung befinden sich aktuell in Erarbeitung. Ein Meilenstein ist die Gründung von acht Departments für die klinische Versorgung zum 1. Juli, die an die Stelle der bisherigen Zentren treten:
- das Department für Innere Medizin,
- das Department für Kinder- und Jugendmedizin,
- das Department für Kopf- und Neuromedizin,
- das Department für Medizinische Querschnittsfächer,
- das Department für Operative Medizin,
- das Department für Psychosoziale Medizin,
- das Department für Radiologie und
- das Department für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde „Hans Moral“
„Die neu geschaffenen Departments werden wie in anderen universitären Maximalversorgern die interdisziplinäre und berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit stärken. Sie dienen der klaren und übersichtlichen Strukturierung innerhalb der Universitätsmedizin Rostock und werden uns eine höhere Qualität und Effizienz in der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten ermöglichen“, sagt Dr. Christiane Stehle, Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Vorständin der Universitätsmedizin Rostock.
Im Detail sind in den Departments alle 28 Kliniken und acht Institute der Universitätsmedizin Rostock profilschärfend zusammengefasst. Die Erreichbarkeit und der Standort der Kliniken und Institute bleiben unverändert.