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Universitätsmedizin vereint starke Partner Klinikum und Fakultät: Rund 200 Gäste kamen zum Neujahrsempfang in die Kunsthalle Rostock

18. January 2010

Die Universitätsmedizin Rostock läutete das Jahr 2010 mit einem Empfang in der Kunsthalle Rostock ein.

Rund 200 Gäste aus Wirtschaft und Politik aus ganz Mecklenburg-Vorpommern waren erschienen. Die Veranstaltung stand im Zeichen der erfolgreichen Zusammenarbeit von Klinikum und Fakultät. „In dem Begriff Universitätsmedizin kommt zum Ausdruck, dass Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum fest zusammenstehen und eine unzertrennbare Einheit von Lehre, Forschung und Krankenversorgung bilden“, so Professor Dr. Schuff-Werner, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums. 

 

Auch die Grußworte der Vertreter von Land, Stadt und Universität betonten den notwendigen Zusammenhalt von Klinikum und Fakultät. Staatssekretär Udo Michallik vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommerns verwies auf die gemeinsame Verantwortung. „Beide müssen mehr als das Notwendige tun, um die Universitätsmedizin in Rostock voranzubringen“, so Michallik. 

 

Rostocks Wirtschaftssenator Georg Scholze warb seinerseits für die Nutzung der Synergien aus der Kooperation mit dem Klinikum Südstadt Rostock – im Sinne eines starken Medizinstandorts Rostock. Professor Dr. Wolfgang Schareck, Rektor der Universität Rostock, hob die Partnerschaft aller Fakultäten mit der Universitätsmedizin hervor. Professor Dr. Emil C. Reisinger, Dekan der Medizinischen Fakultät, betonte die Chancen, die der Stadt und der Region aus der Universitätsmedizin erwachsen: Durch das Einwerben von Drittmitteln für zukunftsweisende Projekte gelinge es, junge Leute nach Rostock zu holen und auch hier zu halten. 

 

Gastredner des Neujahrsempfangs war Rolf D. Müller, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der AOK Berlin. Er beschrieb die Universitätsmedizin im Spannungsfeld von gesellschaftlichem, wirtschaftlichem und demografischem Wandel.

 

Hintergrund:

Im Jahr 2009 wurden am Universitätsklinikum Rostock fast 160.000 Patientinnen und Patienten ambulant, fast 40.000 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. „Das ist eine Bilanz, die sich auch im internationalen Vergleich der Universitätsklinika sehen lassen kann“, so Professor Schuff-Werner.