Rostock – Das zweite Weihnachtsfest unter Pandemiebedingungen – für viele Menschen sind die andauernden Beschränkungen eine große psychische Belastung. Besonders herausfordernd ist die Situation für die Menschen, die die Feiertage oder den Jahreswechsel im Krankenhaus verbringen müssen. Aufgrund geltender Zutrittsbeschränkungen dürfen schwerkranke Patienten nur in ganz seltenen Ausnahmefällen von einem Angehörigen besucht werden. Zumindest über die Nutzung des kostenfreien Klinik-WLANs können die Patienten der Universitätsmedizin Rostock Kontakt zu ihren Lieben halten. Wem es sehr schwer fällt, die Feiertage im Krankenhaus verbringen zu müssen, der kann sich jederzeit an die Seelsorger des Klinikums  wenden. „Unser Team ist für die Patienten auch über die Feiertage zu persönlichen Gesprächen und seelsorgerischer Begleitung da“, erklärt Pastorin Susanne Möckel, Seelsorgerin an der Unimedizin Rostock. Über die Pflegekräfte auf den Stationen können die Patienten Kontakt zu den konfessionsunabhängigen Seelsorgern aufnehmen und mit ihnen über ihre Gedanken, Hoffnungen und Fragen sprechen.  

„Gerne richten wir auch Grüße von Angehörigen an Patienten aus“, ergänzt die Pastorin. Angehörige und Patienten können sich telefonisch oder per E-Mail beim Seelsorger-Team melden. Damit jeder Bedürftige seelischen Beistand bekommen kann, bittet das Team, die Kontaktdaten auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen.

Kontakte:

Campus Schillingallee, Strahlentherapie
0381 494 7399

Kliniken der Doberaner Straße, Nuklearmedizin und Zentrum für Operative Medizin (ZOM) in der Schillingallee
0381 494 8255

Zentrum für Nervenheilkunde
0381 494 5074

Katholische Krankenhausseelsorge
0381 494 7398
 

Webseite: https://www.med.uni-rostock.de/patienten-besucher/seelsorge