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Bahn frei für Pilotprojekt: Universitätsklinikum Rostock führt Firmenticket ein

03. November 2009

Ab Januar 2010 steht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Universitätsklinikums Rostock und der Medizinischen Fakultät ein günstigerer Arbeitsweg zur Verfügung als bisher.

Am 3. November unterzeichneten der Verkehrsverbund Warnow (VVW) und das Universitätsklinikum Rostock einen Vertrag über die Einführung eines Firmentickets, das alle Nahverkehrsmittel einschließt – Straßenbahn, Bus, Bahnen und Fähren. Ein Pilotprojekt für die Hansestadt Rostock, zunächst auf 24 Monate befristet, in denen erste Erfahrungen gesammelt werden sollen.

 

Das Firmenticket wurde gemeinsam vom Verkehrsverbund Warnow, der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) sowie dem Universitätsklinikum Rostock und der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock entwickelt. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Klinikum und Fakultät ist das Firmenticket im Vergleich zur normalen Dauerkarte preisgünstiger. Die attraktive Preisgestaltung wird möglich durch einen Zuschuss des Klinikums und durch gestaffelte Rabatte des VVW.

 

Das bedeutet: Die Mitarbeiter von Klinikum und Fakultät kaufen das auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene preisgünstige Ticket. Je mehr Kollegen das Firmenticket kaufen, desto besser. Denn dann greift eine gestaffelte Rabattregelung, wodurch die Kosten des Tickets weiter gesenkt werden. Potenzielle Nutznießer des Firmentickets sind die rund 3.400 Mitarbeiter von Klinikum und Fakultät.

 

Gerade in Zeiten reger Bautätigkeit sind Parkplätze vor allem rund um den Campus Schillingallee Mangelware. „Wir kennen das Problem und suchten daher nach Lösungen, die unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Weg zur Arbeit und wieder nach Hause erleichtern“, sagt Professor Dr. Peter Schuff-Werner, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Rostock. Im Rahmen der Vereinbarung des Jobtickets wurde deshalb auch die Einrichtung einer neuen Haltestelle durch die RSAG vereinbart. Diese kommt nicht nur den Mitarbeitern, sondern auch den Patienten zugute.