Rostock – Die internationale Elite zum Thema Parkinson trifft sich am 16. und 17. März zu einer Tagung in Rostock. Insgesamt 130 Spezialisten aus den USA, Großbritannien, Dänemark, Frankreich, Italien, Rumänien, Russland, Schweden, Spanien und Deutschland sind der Einladung der Universitätsmedizin Rostock gefolgt und diskutieren über alle wesentlichen Aspekte der Erkrankung. Im Schwerpunkt geht es um nicht-motorische Symptome der Parkinsonkrankheit, wie zum Beispiel Depression und Demenz. „Diese Störungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität der Patienten und machen einen Großteil der Erkrankung aus“, sagt Prof. Dr. Alexander Storch, Direktor der Klinik für Neurologie. Während sich die motorischen Störungen gut behandeln lassen, sei das bei nicht-motorischen Störungen häufig wesentlich schwieriger. „Im Austausch mit den Kollegen hoffen wir, neue Diagnostik- und Therapieverfahren zu finden“, ergänzt Storch. Er ist Mitglied einer hierzu gründeten Studiengruppe der Movement Disorder Society, die sich alle zwei Jahre trifft. In diesem Jahr findet die Veranstaltung im Hauptgebäude der Universität Rostock, Universitätsplatz 1, statt.
Was: Internationale Tagung zu Parkinson
Wann: 16. Und 17. März 2018
Wo: Hörsaal Universitätshauptgebäude, Universitätsplatz 1