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Neue Erkenntnisse zur Behandlung und Ernährung von Krebspatienten

26. August 2019
Häma

Experten beraten beim 17. Rostocker Ostseesymposium für Onkologie und beim 2. Onkologischen Pflegefachtag

Neue Erkenntnisse aus der Onkologie werden beim 17. Ostseesymposium Onkologie am 30. und 31. August im Audimax und Arno-Esch-Hörsaal am Campus Ulmenstraße in Rostock vorgestellt. Die Universitätsmedizin Rostock lädt Ärzte, Pflegekräfte, medizinische Fachangestellte und verwandte Berufsgruppen zu den Vorträgen ein.

Ein Schwerpunkt des diesjährigen Ostseesymposiums Onkologie sind die  Neuroendokrinen Neoplasien, eine Gruppe von Tumorerkrankungen, die in vielen Organen auftreten können und sehr unterschiedliche Verläufe zeigen. Weiterhin werden aktuelle Daten zur Behandlung von Tumoren der Speiseröhre und des Magens vorgestellt und verschiedene Aspekte zur Ernährung bei Krebspatienten diskutiert. „Wir freuen uns, dass neben den Spezialisten aus unserer Universitätsmedizin auch ausgewiesene Experten unter anderem aus der Berliner Charité und der Universität Greifswald Einblicke in neue Entwicklungen und medizinische Trends geben werden“, sagt Prof. Dr. med. Christian Junghanß, Direktor der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin der Universitätsmedizin Rostock.

Erstmals finden in diesem Jahr das Ostseesymposium Onkologie und der Onkologische Pflegefachtag gemeinsam statt. Der Onkologische Pflegefachtag stellt die Bedeutung der Ernährung bei Krebspatienten in den Mittelpunkt. „Moderne Erkenntnisse der Pflegewissenschaft können die Versorgung krebskranker Menschen verbessern“, fasst Annett Laban, Pflegevorstand der Universitätsmedizin Rostock zusammen. So werden unter anderem die Besonderheiten für die Ernährung während einer Strahlentherapie und bei Chemotherapie betrachtet.

Beide Veranstaltungen beginnen am Samstag, den 31. August um 9 Uhr mit dem gemeinsamen Hauptvortrag.

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