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Simone Borchardt, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion, informiert sich über Notfallmedizin und die Versorgung bei niedrig komplexen Eingriffen

30. October 2025
Vier Personen stehen nebeneinander vor dem Haupteingang der Universitätsmedizin Rostock.

Die Bundestagsabgeordnete Simone Borchardt (2.v.r.) wurde von Annett Laban (v.l.), Pflegevorstand, Dr. Christiane Stehle, Ärztliche Vorständin und Vorstandsvorsitzende, sowie Sebastian Draeger vom Verband der Deutschen Universitätsklinika (VUD) an der Universitätsmedizin Rostock begrüßt. Die Bundestagsabgeordnete Simone Borchardt (2.v.r.) wurde von Annett Laban (v.l.), Pflegevorstand, Dr. Christiane Stehle, Ärztliche Vorständin und Vorstandsvorsitzende, sowie Sebastian Draeger vom Verband der Deutschen Universitätsklinika (VUD) an der Universitätsmedizin Rostock begrüßt. Die Bundestagsabgeordnete Simone Borchardt (2.v.r.) wurde von Annett Laban (v.l.), Pflegevorstand, Dr. Christiane Stehle, Ärztliche Vorständin und Vorstandsvorsitzende, sowie Sebastian Draeger vom Verband der Deutschen Universitätsklinika (VUD) an der Universitätsmedizin Rostock begrüßt. Bildquelle: Universitätsmedizin Rostock

Eine Puppe liegt auf einer Trage und wird versorgt.

Die Universitätsmedizin Rostock trainiert regelmäßig die Versorgung einer plötzlich auftretenden großen Anzahl von verletzten Personen. Die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion konnte sich bei der Triage und einem anschließenden Schockraumtraining davon überzeugen. Bildquelle: Universitätsmedizin Rostock

Zwei Personen in OP-Kleidung sprechen sich ab.

Wie die Versorgung bei niedrig komplexen Eingriffen abläuft, hat MdB Simone Borchardt (l.) bei einer Führung durch Daniela Heinrich vom OP-Management erfahren. Bildquelle: Universitätsmedizin Rostock

Der Besuch an der Universitätsmedizin Rostock ermöglicht den Dialog über Chancen und Herausforderungen in aktuellen und künftigen medizinischen Versorgung

Rostock – Die Universitätsmedizin Rostock hat am heutigen Mittwoch, 29. Oktober, Simone Borchardt, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion, am Campus Schillingallee empfangen. Im Mittelpunkt ihres Besuchs standen die interdisziplinäre Notfallversorgung sowie die Versorgung mit niedrig komplexen Eingriffen.

Zu Beginn erhielt die Abgeordnete aus dem Nordwesten Mecklenburgs Einblicke in das Interdisziplinäre Notfallzentrum (INZ). Dort informierte Dr. Tarek Iko Eiben, Chefarzt des Zentrums, über die Vorbereitungen und das Training von Situationen mit einer großen und unerwarteten Anzahl von Verletzten (Massenanfall von Verletzten, MANV). Simone Borchardt konnte dabei auch ein reguläres Schockraumtraining live miterleben und sich ein Bild von den Abläufen und der interdisziplinären Zusammenarbeit der Teams bei der Notfallversorgung machen.

Simone Borchardt erklärte, dass sie großen Respekt vor der hohen fachlichen Kompetenz und der Einsatzbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe. „Die Universitätsmedizin Rostock zeigt eindrucksvoll, wie moderne Notfallmedizin funktioniert – interdisziplinär, strukturiert und patientenorientiert“, sagte sie. Sie betonte, dass stabile Rahmenbedingungen erforderlich seien, um die Qualität der Versorgung langfristig zu sichern und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Klinikalltag zu entlasten.

Dr. Christiane Stehle, Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Vorständin der Universitätsmedizin Rostock, hob hervor, dass der Austausch mit einer Vertreterin der Bundespolitik für die Weiterentwicklung der Hochschulmedizin von großer Bedeutung sei. „Wir freuen uns über das Interesse und den offenen Dialog zu den Themen, die uns auch vor dem Hintergrund der Krankenhausreform in der medizinischen Versorgung bewegen“, sagte sie. Sie erklärte zudem, dass die Universitätsmedizin Rostock mit großem Engagement daran arbeite, innovative Versorgungskonzepte weiter auszubauen und die bestmögliche medizinische Versorgung für Patientinnen und Patienten sicherzustellen.

Zum Abschluss besuchte Borchardt das OPZ Poli. Dort erläuterte Dr. Hans Reifenrath, Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmensentwicklung, die aktuellen Herausforderungen bei der sektorübergreifenden Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Versorgung. Zudem erhielt die Abgeordnete Einblicke in eine ambulante Operation und in die organisatorischen Abläufe rund um niedrig komplexe Eingriffe. Das OPZ Poli wurde erst kürzlich offiziell eröffnet. Mit dem neuen operativen Bereich wird die Versorgung niedrig komplexer Eingriffe gezielt verbessert und gleichzeitig die Kapazitäten des Zentral-OP erweitert.