Aktuelles

Spende für chronisch kranke Kinder

21. January 2021
Scandlines Manager und SPZ-Team stehen im Hof der Kinderklinik

Im Team für chronisch kranke Kinder: Scandlines-Terminal-Manager Christian Quell (v.l.), Sonderpädagogin Sarah Jeschke, Leiterin der Neuropädiatrie Prof. Astrid Bertsche, Physiotherapeut Arne Buchin, die Leiterin des SPZ Dr. Heike Haase, Logopädin Stefanie Delz und SPZ-Ärztin Dr. Gudrun Krause vor der Kinder- und Jugendklinik

Reederei Scandlines übergibt 500 Euro an das Sozialpädiatrische Zentrum der Unimedizin Rostock

Auch im BorderShop Rostock der deutsch-dänischen Reederei Scandlines ist es verpflichtend, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Haben die zumeist skandinavischen Kunden keinen eigenen dabei, teilt Scandlines diesen gratis aus. Dafür werfen einige von ihnen Kleingeld in die Spendenbox. Eine erste Leerung ergab einen Betrag von rund 250 EUR. Scandlines verdoppelte diesen Betrag auf 500 Euro und übergab das Geld an das Sozialpädiatrische Zentrum der Universitätsmedizin in Rostock. Dort kommt es chronisch kranken Kindern zugute.

Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) der Sektion Neuropädiatrie der Universitätskinder- und Jugendklinik Rostock ist eine spezialisierte Einrichtung zur ambulanten Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen von 0 bis 18 Jahren, bei denen eine Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder seelischen Entwicklung oder ein Verdacht vorliegt. Ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern, Therapeuten und Pflegekräften kümmert sich in der täglichen Arbeit um die individuellen Belastungen jeder einzelnen Familie und darum, die Möglichkeiten jedes Kindes zu nutzen und zu fördern.

Die Leiterin des Sozialpädiatrischen Zentrums Dr. Heike Haase bedankt sich bei der Reederei für diese Spende: „Wir freuen uns ganz besonders darüber. Einerseits ist sie Anerkennung für unsere Arbeit im SPZ-Team und andererseits unterstützt sie die notwendige Versorgung für die mehrfach chronisch kranken Kinder und ihre Familien in Rostock.“ Prof. Dr. Astrid Bertsche, Leiterin der Neuropädiatrie, ergänzt: „Wir möchten ein neues Gehtrainingsgerät anschaffen, das Kindern mit Zerebralparese, einer frühkindlichen Gehirnschädigung, die Chance gibt, selbst erste Laufschritte zu lernen.“