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Azubi-Rekord an der Universitätsmedizin Rostock

03. September 2018

Azubis starten Ausbildung an der Unimedizin Rostock

100 Krankenpfleger starten in die Ausbildung

Rostock/Hansaviertel – Rekord: Insgesamt 100 junge Leute haben am 3. September ihre Laufbahn in der Krankenpflege begonnen. „So viele Ausbildungsstellen konnten wir bisher noch nie besetzten“, freut sich Pflegevorstand Annett Laban. Davon werden 16 zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger in drei Jahren angelernt. Erstmals werden auch 20 vietnamesische Azubis als angehende Gesundheits- und Krankenpfleger starten. „Wir freuen uns, die zahlreichen neuen Auszubildenden begrüßen zu dürfen, vor Ihnen steht ein neuer Lebensabschnitt“, so Laban. Lust zum Lernen, Einfühlungsvermögen und Fürsorge müssen die angehenden Pflegekräfte mitbringen. Es ist ein verantwortungsvoller Beruf mit Zukunft und vielen Möglichkeiten zur Weiterqualifikation. „Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung wollen wir unseren jungen Leuten diese Zukunft bieten“, ergänzt der Pflegevorstand. 

Die Theorie lernen die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger an der Beruflichen Schule „Alexander Schmorell“, die Praxis bekommen sie auf den Stationen der Unimedizin beigebracht. Für die zwischen 22 und 25-jährigen vietnamesischen Azubis werden die vor ihnen liegenden Lehrjahre besonders anspruchsvoll. Neben der Ausbildung erhalten sie anfangs noch unterstützenden Deutsch-Unterricht und interkulturelles Training. „Wir unterstützen sie dabei, sich in der Hansestadt zurechtzufinden, helfen bei der Wohnungssuche und Behördengängen“, sagt Laban. 

Erstmals bildet die Unimedizin neben den Kaufleuten im Gesundheitswesen, zwei Kaufleute für Büromanagement aus. Darüber hinaus starten zehn Medizinische Fachangestellte, ein Zahntechniker, fünf Zahnmedizinische Fachangestellte, ein Fachinformatiker, eine Fachkraft für Lagerlogistik und ein Pharmazeutisch-Kaufmännischer Angestellter in die Ausbildung. An der hauseigenen Bildungsakademie bildet die Unimedizin außerdem 12 Operationstechnische-Assistenten und 10 Anästhesietechnische-Assistenten aus, sowie 17 Auszubildende aus Kooperations-Krankenhäusern der Region.